Rhetorisches Denken
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Rhetorisches Denken

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Aus dem Zusammentreffen der Philosophischen Anthropologie mit der interdisziplinären Rhetorikforschung sind heute zwei neue komplementäre Tochterdisziplinen entstanden. Die eine ist die fundamentalrhetorische Anthropologie, welche den Menschen generell als homo rhetoricus definiert. Die andere klärt als rhetorische Metakritik die Philosophie selbst über ihre eigene, immanente Rhetorizität auf. Der vorliegende Band präsentiert exemplarische Beiträge zu diesem neuen rhetorischen Denken in zwei Teilen. Der erste enthält unter dem Titel "Zur Philosophie der Rhetorik" die Arbeiten zur fundamentalrhetorischen Anthropologie. Ausgehend von grundlegenden Thesen zur Homo-rhetoricus-Anthropologie behandeln sie Themen wie z.B. Pithanologie, Pathelogie, Polypersonalität, Anthropotechnik, Autoinvenienz oder die Rekonstruktion des Subjektbegriffes durch interne Rhetorik. Der zweite Teil "Zur Rhetorik der Philosophie" umfasst die Beiträge, welche der rhetorischen Metakritik der Philosophie und ihrer Geschichte zuzurechnen sind. Hier finden sich u.a. Abhandlungen zur Topographie der klassischen Metaphysik und ihren sophistischen und pararhetorischen Gegenspielern sowie metakritische Detailstudien zu Pseudo-Longin, Kant, Hegel, Fichte und Heidegger.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783110526806

Teil I:Zur Philosophie der Rhetorik

Thesen zum homo rhetoricus und
zur Neugestaltung der Philosophie
im 21. Jahrhundert

Die folgenden dreizehn Thesen zeichnen zunächst die Umrisse eines neuen fundamentalrhetorischen Menschenbildes: das philosophische Porträt des Homo rhetoricus. Ausgehend von dieser fundamentalrhetorischen Anthropologie plädieren sie ferner für eine neue, positive Wendung der Rhetorik-Renaissance im 21. Jahrhundert. Sie weisen darauf hin, dass sich das bloß negative Geschäft rhetorischer Kritik im Sinne einer postmodernen Dekonstruktion klassischer Metaphysik am Ende des 20. Jahrhunderts weitgehend erschöpft hat. Nach der erfolgreichen negativen Abarbeitung falscher apodiktischer Vernunftideale kommt es im 21. Jahrhundert verstärkt darauf an, die positive Aufgabe einer rhetorischen Rekonstruktion der Philosophie, insbesondere der Metaphysik und ihrer Geschichte, konsequent in Angriff zu nehmen.
I. Der Mensch ist ein rhetorisches Wesen. Die persuasive Rede in der gesamten Vielfalt ihrer performativen Modi bildet das Prinzip des menschlichen Lebens. Zur unverkürzten Vielfalt ihrer Redeweisen, die sich dem kognitiven Bereich des docere im weitesten Sinne zuordnen lassen, gehören das Prophezeien, Erzählen, Verkünden, Fragen, Begründen, Widerlegen, aber auch das Lügen. Zum voluntativen Bereich des movere gehören z. B. das Bitten, Auffordern, Anraten, Antreiben, Vorschreiben, Befehlen oder auch das Verführen. Endlich enthält der – vom delectare angedeutete – affektive Bereich z. B. das Erfreuen, Erheitern, Belustigen, Loben, Huldigen, Verherrlichen oder Beschönigen. Der rhetorische Logos in der dreidimensionalen Wirksamkeit des docere, movere und delectare bestimmt somit das lebensweltliche Sein des Menschen in seiner kognitiven, voluntativen und affektiven Totalität.
II. Das menschliche Redenkönnen existiert als universales und fundamentales Phänomen bereits vor aller Redekunst.1 Als natürliches menschliches Vermögen kann das Redenkönnen, ebenso wie das Hören- oder Verstehenkönnen, „auch ohne bewusste Anwendung von Kunstregeln zu voller Ausbildung kommen“2. So weist schon Aristoteles im ersten Kapitel seiner Rhetorik darauf hin, dass die meisten Menschen bis zu einem gewissen Grade von selbst verstehen, eine Rede argumentativ zu prüfen bzw. zu stützen oder sich zu verteidigen bzw. anzuklagen.3 Die Rhetorik als Kunstform bildet demnach lediglich eine Methodisierung der inartifiziellen persuasiven Rede, der sich die Menschen alltäglich immer schon bedienen. Das anthropologische Grundphänomen des Rhetorischen lässt sich daher von den historisch kontingenten Kunstformen der Rhetorik (ars rhetorica) unterscheiden: Als „oratio ante artem“4 liegt das Rhetorische als universales und fundamentales Phänomen den jeweiligen Begriffsbildungen der Rhetorik zu Grunde.
III. Der homo rhetoricus ist Gegenstand der fundamentalrhetorischen Anthropologie. Die fundamentalrhetorische Anthropologie,5 die den Menschen als homo rhetoricus begreift, geht primär von dem universalen und fundamentalen Phänomen des Rhetorischen aus. Die Universalität des Rhetorischen besagt dabei anthropologisch nicht, dass jeder Mensch ein versierter Orator sei, sondern eine Redende und ein Redender, welche es mehr oder minder geschickt verstehen, sich ein eigenes Selbst-, Welt- und Transzendenzverständnis im Element persuasiver Rede anzueignen und mehr oder weniger elaboriert und reflektiert für andere darzustellen.6 Die Fundamentalität meint ferner, dass das Rhetorische nicht eine akzidentielle, sondern die substanzielle Wesensbestimmung des Menschen sei, so dass gesagt werden kann: Die Rede, das ist der Mensch selbst. Der Mensch ist somit in erster Linie ein homo rhetoricus, und weil er dies ist, kann er in zweiter Linie z. B. ein sociologicus, oeconomicus oder politicus sein.
IV. Die Kategorien der klassischen Rhetorik besitzen eine wichtige heuristische Bedeutung für die homo-rhetoricus-Anthropologie. Das bewährte kategoriale System der klassischen Rhetorik (Aristoteles, Cicero, Quintilian) ist in seiner Begriffsbildung weitgehend der gelungenen öffentlichen Redepraxis abgelesen und weist auf den inartifiziellen Boden des lebensweltlich Rhetorischen zurück, dem es entstammt. Die klassischen rhetorischen Kategorien besitzen deshalb eine bisher weitgehend unausgeschöpfte heuristische Funktion für den begrifflichen Aufbau einer fundamentalrhetorischen Anthropologie. Neben ihrer traditionellen Rolle für die Produktion von Texten und der modernen literaturwissenschaftlichen für die „Analyse von Texten“7 gewinnt somit das rhetorische Paradigma mit der heuristischen Funktion für die philosophische Anthropologie eine weitere, neue Anwendungsmöglichkeit hinzu.
V. Die Quinque artes bilden den heuristischen Schlüssel für den fundamentalrhetorischen Geistbegriff. Ein wichtiges Beispiel für die heuristische Funktion rhetorischer Kategorien bilden die „fünf großen Künste“: inventio, dispositio, elocutio, memoria und actio. Diese verweisen auf die fünf fundamentalen Potenzen des Erfinden-, Ordnen-, Gestalten-, Erinnern- und Aufführenkönnens, die als kreative Grundkräfte die kulturelle Lebenswelt des Menschen formen. Sie bilden den schöpferischen „Geist“ des Menschen, der in mehr oder weniger reflektierter Weise die symbolischen Welten der menschlichen Sprache, der Kunst, der Religion, Mythologie und Geschichte erzeugt. Die fundamentalrhetorische Reformulierung des Geistbegriffes ermöglicht die analoge Anwendung rhetorischer Kategorien auch auf nonverbale Gebiete menschlicher Kultur und löst sich zugleich endgültig von der transzendentalen Logik der Bewusstseinsphilosophie des 18. und 19. Jahrhunderts, die im 20. Jahrhundert auch noch E. Cassirers Philosophie der symbolischen Formen8 bestimmt.
VI. Die (post)moderne Existenz des homo rhetoricus bestimmt sich durch die Grundfigur der Ironie. Schon in der tropologischen Geschichtsdeutung Vicos bildet die Ironie die Signatur der Moderne, die im Gegensatz zur naiven Dichtung der antiken Mythologie gerade in „Zeiten der Reflexion“9 zur Herrschaft gelangt. Im Gegensatz zu den mythogenen, identitätsstiftenden Tropen wie Metapher, Synekdoche und Metonymie steht die Ironie für Differenz und Alterität. Mit der Romantik zu Anfang des 19. Jahrhunderts erreicht dieser Prozess der modernen Infinitesierung der Ironie, der sich schließlich auch gegen den Vernunftmythos der Aufklärung richtet, seinen ersten Höhepunkt. Die Ironie erweitert sich, ausgehend vom rhetorischen Tropus (ironia verbi) bei F. Schlegel, zur existenziellen (ironia vitae) und in der Philosophie Schellings zur ontologischen (ironia entis) Grundfigur.10 Dieser Prozess der infiniten Ironisierung hat sich gegen alle remythisierenden und dogmatisierenden Gegenreaktionen durchgesetzt und im ironischen Pluralismus der sogenannten ‚Postmoderne‘ am Ende des 20. Jahrhunderts einen weiteren Höhepunkt gefunden.
Die fundamentalrhetorische These von der Ironie als (post)moderner Grundfigur bezieht sich nicht allein auf die Gebiete von Kunst und Literatur, sondern gerade auch auf die alltägliche Existenz in der gewöhnlichen Lebenswelt. Ironie lässt sich nämlich bis ins Grundgeschehen des gesellschaftlichen Existierens zurückführen. Jedes erfolgreiche rhetorische Handeln in der lebensweltlichen Öffentlichkeit gründet in der gesellschaftlich reflektierenden Urteilskraft, die uns die Ansichten der Anderen erschließt, indem sie uns imaginativ und intellektuell auf deren Standpunkt versetzt. Diese permanente Wendung in gegenteilige Sichtweisen und oppositionelle Positionen, auf der schon der naive Handlungsstil des homo rhetoricus beruht, bildet jene rudimentäre existenzielle Ironie, die, eigens reflektiert, zum (post)modernen Wissen um die prinzipielle Alterität des Anderen und Fremden führt.
VII. Ironische Alterität bildet eine Signatur des beginnenden 21. Jahrhunderts. Im (post)modernen Wissen um die potenziell unendliche Alterität des Anderen ist die zuvor zumeist nur latente, rudimentäre Ironie heute offen zutage getreten. Für die aufgeklärte rhetorische Existenz schließt die Suche nach einem authentischen Personalstil das Moment der Selbstironisierung nicht aus, sondern ein. Die sie begleitende Selbstdistanzierung, Toleranz und Urbanität versteht sich dabei keineswegs nur als ein leerer Höflichkeitsgestus, sondern als eine Antwort auf die pluralistische Seinsverfassung der menschlichen Lebenswelt, die durch eine potenziell unendliche Vielfalt der konkurrierenden Sicht- und Redeweisen, bestimmt ist.
Auch nach dem absehbaren Ende der Postmoderne zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird dieser Grundzug ironischer Alterität zur reflektierten Existenz des Homo rhetoricus gehören. Dies gilt um so mehr, da der Prozess der sogenannten ‚Globalisierung‘, der schon im 20. Jahrhundert mit hoher Geschwindigkeit vorangeschritten ist, sich vermutlich im 21. Jahrhundert noch weiter beschleunigen wird. Die gesteigerte technisch-mediale Entgrenzung, die die raumzeitliche Isolation der Regionalkulturen aufhebt, wird wahrscheinlich auch in Zukunft die Alterität des menschlichen Anders-Sehen-, Anders-Deuten-, Anders-Glauben-Könnens verstärkt vor Augen führen.
VIII. Die Kehrseite grenzenloser Ironisierung ist die Gefahr eines infiniten ironischen Regresses. Die infinite Ironie stellt nicht nur die Grund-, sondern auch die Problemfigur der Gegenwart dar. In ihrer Ambivalenz spiegelt sich sowohl das Glück als auch die Gefährdung modernen Existierens. Einerseits wirkt das ironische Wissen um die scheinbar unendlichen Möglichkeiten rhetorischer Selbsterfindung gegenüber den früheren eindimensionalen Formeln personaler und interpersonaler Identität beglückend und befreiend. Auf der anderen Seite könnte die emanzipatorische Vision eines „steten Wechsel(s) von Selbstschöpfung und Selbstvernichtung“11, die schon von der infiniten romantischen Ironie F. Schlegels vertreten wurde, auch zu einer letztlich ruinösen Selbstüberforderung führen. Die Pluralisierung des (post)modernen Ichs im Prozess permanenter, kontingenter „Selbsterschaffung“12 birgt nämlich die Gefahr eines infiniten ironischen Regresses in sich, der schließlich zu einer Verirrung und Fragmentarisierung menschlicher Subjektivität im Labyrinth ihrer scheinbar unendlichen Möglichkeiten führen könnte.
Die infinite Ironisierung aller Verhältnisse, die zuletzt durch die Postmoderne vorangetrieben wurde, birgt auch die Gefahr in sich, schließlich jede ernsthaft gemeinte Geltung zu vernichten und in einen orientierungslosen Nihilismus abzustürzen, der wiederum die geheime Sehnsucht nach neomythischer oder sogar totalitärer Geborgenheit hervorruft. An dieser ironisierenden Selbst-Dekonstruktion der westlichen Kultur hat der rhetorical turn des 20. Jahrhunderts einen erheblichen Anteil, insofern er in der rein negativen Form rhetorischer Kritik versuchte, überlieferte Geltungsansprüche der Metaphysik z. B. als „Weisse Mythologie“13 zu entlarven. Angesichts dieser einseitigen Negativität der Dekonstruktion stellt sich zu Anfang des 21. Jahrhunderts die Aufgabe, die Rhetorikrenaissance in Richtung auf eine positive Neugestaltung und Rekonstruktion der Philosophie weiter zu entwickeln.
IX. Die rhetorische Metakritik begreift auch die Philosophie als Werk des homo rhetoricus. Die Philosophie als reales Phänomen der menschlichen Kultur vollzieht sich grundsätzlich in rhetorischen Formen wie Reden, Gesprächen, Dialogen, Seminaren, Vorlesungen und ihren schriftlichen Fixierungen, die dann zu klassischen Texten der Philosophiegeschichte werden können. Diese von der orthodoxen Metaphysik weitgehend übersehene oder dissimulierte rhetorische Vollzugsform der Philosophie aufzudecken und ihre persuasiven Strategien freizulegen, ist die eigentliche und legitime Aufgabe rhetorischer Metakritik. Sie bildet ein neues Organ redereflexiver Selbsterkenntnis der Philosophie und klärt insgesamt darüber auf, dass auch die Philosophie selbst wesentlich als ein Werk des homo rhetoricus begriffen werden muss.
Die kritische Aufdeckung des rhetorischen Momentes der philosophischen Klassikertexte, ihrer geheimen persuasiven Strategien und des unvermeidlichen performativen Widerspruchs, in den sich ihre Rhetorik der Antirhetorik verstrickt, zielt letzten Endes nicht nur auf eine „pathetisierende vemunftkritische Entlarvung“14 der Philosophie. Sie erschöpft sich nicht im rein negativen Geschäft, die traditionelle Metaphysik von den metaphilosophischen Standpunkten Marx’ oder Althussers, Freuds oder Lacans, Nietzsches oder Derridas ausgehend zu dekonstruieren.15 Ihrem eigentlichen und positiven Sinn nach bildet die rhetorische Metakritik vielmehr ein neues kritisches Organ der Philosophie selbst, in dem sich ihr ursprüngliches Interesse an Selbsterkenntnis und Selbstaufklärung neu verkörpert. Ihr geht es somit nicht um die reine Destruktion, sondern die produktive Bereicherung der Philosophie, um ein selbstkritisches, redereflexives Organ, das die Aufhebung ihrer eigenen Redevergessenheit und die Restitution ihres genuin rhetorischen Charakters ermöglicht.
X. Eine konsequente rhetorische Metakritik der Philosophie bezieht sich nicht nur auf die klassische Metaphysik, sondern auch auf ihre (post)moderne, neosophistische Gegenspielerin. Während die überlieferte dogmatische Metaphysik die Evidenz des Absoluten vertritt, entwirft ihre neosophistisc...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Teil I: Zur Philosophie der Rhetorik
  6. Teil II: Zur Rhetorik der Philosophie
  7. Drucknachweise