Strukturwandel der Nichtverbreitungspolitik
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Strukturwandel der Nichtverbreitungspolitik

  1. 442 Seiten
  2. German
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Strukturwandel der Nichtverbreitungspolitik

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen wird im heutigen politischen Alltagsgebrauch oft und gerne als eines jener neuen Risiken beschrieben, welches in die gleiche Kategorie gehört wie Drogenschmuggel, Migration, Umweltprobleme etc. Damit ist - politisch gesehen - mehr oder weniger implizit vorgegeben, daß dies alles Themen sind, die hochspezialisiert und Gegenstand von Expertenberatungen sind und bleiben sollen. Das vorliegende Buch stellt den Versuch dar, den Nachweis des Gegenteils anzutreten.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783486831009
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. VORWORT
  2. EINLEITUNG
  3. 1. DER WELTPOLITISCHE UMBRUCH UND DIE PROLIFERATION VON MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN
  4. A. Die Aussagekraft theoretischer Ansätze zur Analyse der derzeitigen weltpolitischen Dynamik
  5. B. Analytische Modelle zum Verständnis der komplexen weltpolitischen Wandlungsprozesse
  6. C. Zum Stand der Forschung
  7. D. Konsequenzen für die deutsche Politik
  8. 2. ZIELSETZUNG DER UNTERSUCHUNG
  9. A. Aufbau und Methodik der Untersuchung
  10. B. Definition wichtiger Begriffe
  11. I. DIE ENTWICKLUNG VON NICHTVERBREITUNGSREGIMEN FÜR MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN UND RAKETEN
  12. 1. EINLEITUNG
  13. 2. DIE ENTWICKLUNG DES NUKLEAREN NICHTVERBREITUNGSREGIMES
  14. A. Die Frühphase der nuklearen Nichtverbreitung
  15. B. „Atoms for Peace“
  16. C. Euratom als Element der Nichtverbreitung
  17. D. Der Nukleare Nichtverbreitungsvertrag
  18. E. Der Vertrag von Tlatelolco
  19. F. Die Krise der multilateralen Nichtverbreitungspolitik in den siebziger Jahren
  20. G. Entspannung in den achtziger Jahren
  21. H. Die Entwicklung nach dem Zweiten Golf-Krieg
  22. J. Nukleare Nichtverbreitung vor neuen Aufgaben
  23. 3. DIE ENTWICKLUNG DES NICHTVERBREITUNGSREGIMES FÜR CHEMISCHE WAFFEN
  24. 4. DIE ENTWICKLUNG DES NICHTVERBREITUNGSREGIMES FÜR BIOLOGISCHE WAFFEN
  25. 5. DIE ENTWICKLUNG DES INTERNATIONALEN REGIMES ZUR BESCHRÄNKUNG VON RAKETENPROLIFERATION
  26. II. DIMENSIONEN, URSACHEN UND RISIKEN DER PROLIFERATION VON MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN
  27. 1. EINLEITUNG
  28. 2. DIE DIMENSIONEN DER PROLIFERATION VON MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN UND BALLISTISCHEN TRÄGERSYSTEMEN
  29. A. Der Stand der Kernwaffenproliferation
  30. B. Der Stand der Chemiewaffenproliferation
  31. C. Der Stand der Proliferation Biologischer und Toxin-Waffen
  32. D. Der Stand der Proliferation von Raketen
  33. E. Resumé
  34. 3. URSACHEN UND BEDINGUNGSFAKTOREN DER PROLIFERATION
  35. A. Weltpolitischer Wandel und Rüstungsproliferation
  36. B. Der Wandel des Kriegsbilds
  37. C. Technische und industrielle Voraussetzungen der Proliferation
  38. D. Das militärische Erbe der Sowjetunion
  39. 4. RISIKEN DER RÜSTUNGSPROLIFERATION
  40. A. Bedrohungen westlicher Streitkräfte bei Einsätzen ausserhalb der Bündnisverteidigung
  41. B. Direkte Bedrohungen westlicher Staaten
  42. C. Regionale Machtverschiebungen mit weltpolitischen Auswirkungen
  43. D. Regionale Instabilitäten mit weltpolitischen Auswirkungen
  44. E. Der Zerfall internationaler Ordnungssysteme
  45. F. Die Gefahr von Unfällen und unbeabsichtigten Atomschlägen
  46. G. Neue Dimensionen des Terrorismus
  47. H. Ausblick
  48. III. INSTRUMENTE DER RÜSTUNGSKONTROLLE IN DER NICHTVERBREITUNGSPOLITIK
  49. 1 EINLEITUNG
  50. 2. EXPORT UND TRANSFERKONTROLLEN
  51. A. Nationale Exportkontrollen
  52. B. Internationale Kooperationsmechanismen
  53. C. Die EU-Dimension
  54. D. Wie effektiv sind Exportkontrollen?
  55. E. Politische Rahmenbedingungen für Exportkontrollpolitik
  56. F. Die Dynamik der internationalen Kooperation
  57. G. Technologische Faktoren
  58. H. Zusammenfassung
  59. 3. RÜSTUNGSKONTROLLVERTRÄGE
  60. A. Allgemeine Vertragsnormen
  61. B. Verifikationsinstrumente
  62. C. Implementierung internationaler Verträge
  63. D. Handeln bei Vertragsbruch
  64. E. Die Effizienz von multilateralen Verträgen
  65. 4. VERTRAUENSBILDENDE MASSNAHMEN UND VERHALTENSREGELN
  66. A. Vertrauensbildende Maßnahmen
  67. B. Internationale Verhaltensregeln
  68. C. Die Bedeutung von Transparenzmaßnahmen und Verhaltensregeln
  69. 5. SONDERREGIME FÜR EINZELSTAATEN
  70. A. Intrusive nationale Rüstungskontrollregime
  71. B. Strategisches Embargo
  72. C. Sonderabkommen zur Umrüstung des Spaltstoffkreislaufs
  73. D. Kooperative Sonderregime
  74. E. Zusammenfassung
  75. 6. KOOPERATIVE REGIME ZUR PROLIFERATIONSPROPHYLAXE
  76. A. Abrüstungshilfe
  77. B. Hilfe bei der Sicherung und dem Verbleib besonderer spaltbarer Materialien
  78. C. Internationales Spaltstoffmanagement
  79. D. Exportkontroll-Hilfe
  80. E. Hilfe bei der Beschäftigung arbeits- und perspektivlos werdender Raketen-,Nuklear-, Chemiewaffen - und Biowaffenexperten
  81. F. Konversionshilfe
  82. G. Ausblick
  83. 7. REGIONALE MASSNAHMEN DER RÜSTUNGSKONTROLLE
  84. A. Kernwaffenfreie Zonen
  85. B. Systeme regionaler Sicherheitskooperation
  86. 8. CHANCEN UND BEDINGUNGEN EFFEKTIVER KONTROLLREGIME
  87. A. Vergleich der Instrumente
  88. B. Politische und technologische Rahmenbedingungen
  89. C. Die Effizienz der Instrumente
  90. D. Ausblick
  91. IV: PERSPEKTIVEN DER INTERNATIONALEN DIPLOMATI- SCITEN BEMÜHUNGEN UM DIE VERHÜTUNG, BEGRENZUNG ODER RÜCKGÄNGIGMACHUNG VON PROLIFERATION
  92. 1. EINLEITUNG
  93. 2. INTERNATIONALE DIPLOMATISCHE INSTRUMENTE ZUR VERHÜTUNG, BEGRENZUNG ODER UMKEHR VON NUKLEARER PROLIFERATION
  94. A. Die Kontrolle spaltbarer Materialien
  95. B. Die Kontrolle nuklearer Technologien
  96. C. Diplomatische Mittel zur Verbesserung der Sicherheit von Nichtkernwaffenstaaten
  97. 3. DIPLOMATISCHE INSTRUMENTE ZUR VERHÜTUNG DER PROLIFERATION BIOLOGISCHER UND CHEMISCHER WAFFEN
  98. A. Die Entwicklung des Regimes über das Verbot, die Nichtanwendung und die Nichtweiterverbreitung von Biologischen Waffen
  99. B. Diplomatische Instrumente zum Verbot und zur Verhinderung der Proliferation von Chemischen Waffen
  100. 4. DIPLOMATISCHE MITTEL ZUR VERHINDERUNG DER RAKETENPROLIFERATION
  101. 5. PERSPEKTIVEN UND GRENZEN DER NICHTVERBREITUNGSDIPLOMATIE
  102. V. DIE ROLLE MILITÄRISCHER MITTEL BEI DEN INTERNATIONALEN BEMÜHUNGEN UM KONTROLLE, EINDÄMMUNG ODER RÜCKGÄNGIGMACHUNG VON PROLIFERATION
  103. 1. EINLEITUNG
  104. 2. DIE AMERIKANISCHE POLITIK DER COUNTERPROLIFERATION
  105. 3. DIE SCHAFFUNG PROLIFERATIONSRESISTENTER REGIONALER UMFELDER
  106. A. Sicherheitsgarantien im Rahmen kollektiver Verteidigung
  107. B. Peacekeeping und Nichtverbreitung
  108. C. Zwangsoperationen der Vereinten Nationen
  109. D. Waffenlieferungen und Militärhilfe
  110. 4. VERHINDERUNG ODER UNTERBINDUNG VON PROLIFERATION
  111. A. Einleitung
  112. B. Unterbindung sensitiver Transfers
  113. C. Beeinträchtigung, Behinderung oder Zerstörung von Massenvernichtungswaffenprogrammen in Friedenszeiten
  114. D. Beeinträchtigung, Behinderung oder Zerstörung von Massenvernichtungswaffenprogrammen unter Kriegsbedingungen
  115. E. Durchsetzung spezieller Nichtverbreitungsregime
  116. 5. MASSNAHMEN NACH ERFOLGTER PROLIFERATION
  117. A. Wiederherstellung proliferationsresistenter regionaler Umfelder
  118. B. Der Schutz der eigenen Truppen
  119. C. Regionaler und nationaler Schutz vor ballistischen Raketen
  120. D. Abschreckungsoptionen
  121. 6. DER INTERNATIONALE RAHMEN FÜR MILITÄRISCHE MASSNAHMEN
  122. 7. DIE GRENZEN MILITÄRISCHER MITTEL
  123. A. Begrenzungen infolge völkerrechtlicher Beschränkungen und von Spielregeln
  124. B. Begrenzungen infolge nationaler Selbstbeschränkungen
  125. C. Materielle und Ressourcen-Grenzen
  126. D. Resumee
  127. VI. DER STRUKTURWANDEL DER NICHTVERBREITUNG: FOLGEN FÜR DIE DEUTSCHE AUSSEN- UND SICHERHEITSPOLITIK
  128. 1. ZUSAMMENFASSUNG DER BISHERIGEN ERGEBNISSE
  129. 2. DIE ENTWICKLUNG DER DEUTSCHEN POLITIK IM BEREICH DER NICHTVERBREITUNG VON MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN
  130. 3. PROLIFERATION UND DER STRUKTURWANDEL DER SICHERHEIT
  131. 4. EIN UMFASSENDER ANSATZ DER NICHTVERBREITUNGSPOLITIK
  132. A. Eine breit angelegte Nichtverbreitungspolitik mit Schwerpunkten
  133. B. Die Fortsetzung des NATO-Ansatzes
  134. C. Nichtverbreitung und regionales Sicherheitsmanagement
  135. D. Innere Sicherheit
  136. E. Schlußbemerkungen
  137. ANHANG
  138. 1. ÜBERSICHT ÜBER DIE TABELLEN IM TEXT
  139. 2. TABELLEN I BIS III
  140. 3. AUSGEWÄHLTE LITERATUR
  141. 4. PERSONENREGISTER
  142. 5. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS