Lissabons Fall - Europas Schrecken
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Lissabons Fall - Europas Schrecken

Die Deutung des Erdbebens von Lissabon im deutschsprachigen Protestantismus des 18. Jahrhunderts

  1. 734 Seiten
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Lissabons Fall - Europas Schrecken

Die Deutung des Erdbebens von Lissabon im deutschsprachigen Protestantismus des 18. Jahrhunderts

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.

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Information

Jahr
2017
ISBN
9783110801880

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Einleitung: „Haben Sie Von Dem Erdbeben Zu Lissabon Gehört?“ - Aspekte Einer Präzisierungsaufgabe
  4. Erstes Kapitel. Der 1. November 1755 als ,Rhetorisches Datum' und als Forschungsgegenstand
  5. I. „ 1755“ - Beispiele zur rhetorischen Verwendung einer Jahreszahl
  6. II. Zur Forschungslage
  7. III. Doppelte Differenzierungen - Zum Phänomen einer ,äußeren‘ und,inneren‘ Vielfalt der Quellen
  8. Zweites Kapitel. Die Katastrophe vom 1. November 1755
  9. I. „Germania triste fatum Lisbonae deplorans“ - Die Katastrophe einer konkreten Stadt im Darstellungsgefälle deutschsprachiger Interpretationen
  10. II. „Lissabons Fall“ - Die Zerstörung einer Weltstadt
  11. Drittes Kapitel. Deutungen des Erdbebens von Lissabon im deutschen Protestantismus des 18. Jahrhunderts
  12. I. „O allzuharter Fall" - Das Lissabonner Erdbeben und seine Deutung in Gelegenheitsschriften und Zeitungen
  13. II. „Ich soll, ich will, ich kann nicht dichten“ - Poetische Katastrophendeutung zwischen Ereignisschilderung, Physikotheologie und Bibelorientierung
  14. III. „Wächter=Stimme des Allmächtigen“ - Homiletische Struktur und theologische Anliegen in Predigten zum Erdbeben von Lissabon
  15. Viertes Kapitel. „Sismotheologie"? Deutungen des Erdbebens von Lissabon zwischen Marginalisierung und Transformation
  16. I. „Gott wollte verschonen; nun tödteten wir.“ - Das Erdbeben von Lissabon und die Anfangsphase des Siebenjährigen Krieges im Spiegel der Buchmeßkataloge 1756–1759
  17. II. „Eben in den Tagen der Bataille bei Rosbach“ - Der Siebenjährige Krieg und das Erdbeben von Lissabon in der Korrespondenz Christian Fürchtegott Gellerts
  18. III. „Ersauffen nicht mehr Menschen im Strudel erhitzter Begierden ...?“ - Katastrophentopik und die Ethisierung physikotheologischen Denkens in Gellerts Moralischen Vorlesungen (1757/1770)
  19. IV. „Wollten wir dagegen immer einerley Plagen, ewige Erdbeben, ewigen Mangel?“ - Katastrophentopik, Optimismus und Distanz zur Physikotheologie in Neologie, Aufklärung und Aufklärungskritik
  20. V. „Der Glaube an Gott hält allen Furchtbarlichkeiten der Natur das Gegengewicht“ - Das Verhältnis von Gott, Mensch und Natur als Problemfeld einer ‚Sismotheologie nach 1755‘
  21. Zusammenfassende Erwägungen: „Haben Sie von dem Erdbeben zu Lissabon gehört?“ - Interpretationsvielfalt und theologische Perspektiven bei der Deutung einer Naturkatastrophe des 18. Jahrhunderts
  22. Anhang: Titel zum Erdbeben von Lissabon und zum Siebenjährigen Krieg in den Buchmeßkatalogen der Jahre Michaelis 1755 bis Michaelis 1759
  23. Verzeichnis der Quellen und Sekundärliteratur
  24. Personenregister