Ikonografie des Gehirns
- 136 Seiten
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Ikonografie des Gehirns
Über dieses Buch
Das Gehirn ist eines der in jüngster Zeit am intensivsten erforschten wissenschaftlichen Felder. Als Organ und Sitz von Denken, Erkenntnis und Bewusstsein ist es zugleich ein unfassbarer Gegenstand geblieben. Die verschiedenen Versuche, sich vor allem über das menschliche Gehirn, seine Funktionen und Aktivitäten, seine körperlichen und umweltlichen Bindungen mittels Bildern Klarheit zu verschaffen, sind ein eindrucksvoller Beleg für die Wandelbarkeit visueller Zugänge. Der Band soll auf der Grundlage von Abbildungen und Visualisierungen des Gehirns, seines Aufbaus, seiner Prozesse und Bindungen analysieren, in welch unterschiedlicher Form gerade das Denkorgan selber gedacht, beobachtet, isoliert und modelliert wird. Mit Beiträgen von Nicolas Langlitz, David Poeppel, Randolf Menzel, Tanja Klemm, Andreas Mayer, Olaf Blanke, Rámon Reichert u.a.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- Ästhetik als Mittel der Erkenntnis. Die Geschichte einer Entdeckung
- The Cartographic Imperative: Confusing Localization and Explanation in Human Brain Mapping
- Neuroimaging und Visionen. Zur Erforschung des Halluzinogenrauschs seit der „Dekade des Gehirns“
- Das Hirnbild als Marke
- Farbtafeln
- Faksimile
- Bildbesprechung: Hirndarstellungen vor Gericht
- Global Body Representations and Self-Consciousness
- Mental Hygiene, Brain-Washing und Cold War Culture. Zur Gehirnmetapher im US-amerikanischen Lehrfilm
- Das Bildgedächtnis der Traumforschung. Bausteine zu einer historischen Kritik
- Lorenzos Schädel im Kopf des Anatomen: Bilder des Gehirns im frühen 16. Jahrhundert
- Bücherschau: Wiedergelesen
- Projektvorstellungen: Bildhafte Wissenspräsentation
- Projektvorstellung: Augensprünge
- Projektvorstellung: Neurotopographics
- Bildnachweis
- Die AutorInnen
- Bildwelten des Wissens