1.1 »Was heißt Landpartie?«
Ob im Romanwerk, in den reisejournalistischen Schriften oder den zahlreich überlieferten Briefen des Autors – Landpartien finden im Œuvre Theodor Fontanes mannigfache Erwähnung und Beachtung. Denn nicht allein die Figuren seiner (vornehmlich Berliner) Gesellschaftsromane veranstalten auffällig oft Partien in das nähere und fernere Umland; Fontane selbst kann als Kenner und Könner dieses saisonalen Gesellschaftsvergnügens gelten, das er, sei es privat oder beruflich motiviert, regelmäßig unternahm. Dabei verdankt es sich Fontanes Beobachtungs- und Beschreibungsvermögen, dass ihm jede Partie, auch wenn diese dem Zwecke persönlicher Erholung dienen sollte, hinreichend Stoff zu narrativer Reflexion und Darstellung bot. Seine brieflichen Korrespondenzen ebenso wie seine reisejournalistischen Aufzeichnungen dokumentieren unverkennbar sein Gespür, eigenen Erlebnissen am Ausflugsort, der dortigen institutionalisierten und kommerzialisierten Tourismusindustrie sowie Gebaren und Mentalität anderer Ausflügler Erwähnens- und Erzählenswertes abzugewinnen.
Zu den Schriften, die Zeugnis von der Popularität und Produktivität ablegen, die Landpartien in Fontanes Werk auch jenseits seiner Romane bezeigen, sind nicht zuletzt die mehrere Bände umfassenden Wanderungen durch die Mark Brandenburg zu rechnen. Denn lässt man »[d]ie Vielfalt der Gattungselemente«1 als auch die den Wanderungen eingeschriebene »Diskurspolyphonie«2 einmal außer Acht und konzentriert sich allein auf die präsentierten Modi der touristischen Mobilität und die Aufenthaltsdauer, so könnte der Titel nachgerade ›Landpartien in die Mark Brandenburg‹ lauten. Statt um Wanderungen im eigentlichen Sinne, handelt es sich nämlich um Fahrten,3 um eine »Vielzahl radialer Kurzreisen, Abstecher oder Ausflüge, die fast jedesmal von Berlin ausgingen«4.
Sind schon die Wanderungen in dem Sinne »keine ›realistische‹ Literatur,« als Fontane dort nicht wirklichkeitsgetreu »die Mark Brandenburg und seine eigenen Fahrten beschreibt«, und konstituiert die betriebene Verschmelzung von »konkreten Örtlichkeiten« mit der längst vergangenen »preußischen Geschichte« vielmehr »das Produkt einer poetischen Verwandlung«5, muss diese Feststellung erst recht für die genuin literarische Bearbeitung eigener Erfahrungen und Kenntnisse in Fontanes Gesellschaftsromanen gelten. So haben diese zwar Einfluss auf die Literarisierung und den Schreibprozess genommen, indem z. B. persönlich vertraute Ausflugsorte zu Schauplätzen in den Romanen avancierten oder – in biographischer und textgenetischer Perspektive – Partien Fontane nicht nur Gelegenheiten zu körperlicher Regeneration, sondern auch ungemein produktive Arbeitsbedingungen boten.6 Die häufige Einbettung von Landpartien in den Gesellschaftsromanen Fontanes kann damit jedoch ebenso wenig hinreichend erklärt werden wie ihre narrative Inszenierung, Modellierung und Funktionalisierung.
Mit der Landpartie in den Romanen Fontanes muss es also eine besondere Bewandtnis haben, die über das Aufgreifen einer persönlich vertrauten populären Naherholungsform hinausreicht und der es näher nachzugehen gilt. Die vorliegende Studie unternimmt dies vor dem Hintergrund der These, dass die Landpartie im Romanwerk Fontanes einen wiederkehrenden Topos7 konstituiert, der in vergleichender Perspektive stets denselben Ordnungs- und Strukturprinzipien folgt. Mithin lässt sich in Fontanes Romanen ein der Landpartie eigentümliches Erzählmuster identifizieren, das – bei aller Kontinuität – von den einzelnen Texten flexibel und variantenreich gestaltet und umspielt wird. Und dies, gleichermaßen als Ursache wie Wirkung dieses Erzählmusters, hinsichtlich eines ungemein handlungsdynamisierenden Potentials, das der Landpartie-Topos funktional für die Romankomposition erfüllt: In der Inszenierung eines ritualisierten Gesellschaftsvergnügens präsentieren und initiieren die Landpartien sowohl topographische als auch normative Grenzgänge und -verletzungen. Muten die Landpartien auch harmlos an, so eröffnet sich in diesem Topos ein narrativer Raum, die repressive wilhelminische Gesellschaftsordnung subversiv zu hinterfragen respektive zu unterwandern.
Die Bedingung der Möglichkeit, dass der Landpartie in den Romanen Fontanes ein derartiges Potential abgewonnen werden kann, gründet nicht zuletzt in dem gesellschaftlich-geselligen Naherholungsformat selbst. Ein begriffsgeschichtlich geleiteter Versuch, diese Praxis konkreter zu fassen, legt zunächst eine eindeutige Bestimmung nahe. So verzeichnet das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm unter dem Lemma ›Partie‹ u. a. »eine abtheilung von personen als gesellschaft zu einem gemeinsamen vergnügen (fahrt, jagd, spiel u. s. w.) und dieses selbst, s. land-, wald-, jagd-, spielpartie«8. Unter dem Querverweis auf das spezifische Vergnügen der ›Landpartie‹ lautet es dann kurz und bündig: »ausflug auf das land; jetzt sehr gebräuchlicher ausdruck«9. Zwar indiziert der Hinweis auf die gebräuchliche Begriffsverwendung die Popularität der Landpartie, und werden mit ›Gesellschaft‹, ›gemeinsames Vergnügen‹ und ›Ausflug auf das Land‹ auch Synonyme respektive wichtige Schlagworte aufgerufen, so bleibt eine konkrete Definition von Form und Modus der Landpartie im eigentlichen Sinne jedoch aus.
Diese dem Begriff ›Landpartie‹ damit eingeschriebene Un- und Eindeutigkeit findet ihren Reflex in den Romanen Fontanes, die nicht nur häufig eine Landpartie-Episode enthalten, sondern in Gestalt einzelner Figuren den Versuch einer Konkretion unternehmen. Das Räsonieren darüber, wie die Landpartie begrifflich und inhaltlich präziser zu bestimmen sei, wird dabei von Romanfiguren betrieben, die selbst unmittelbar Teilnehmende einer Landpartie sind: »Was heißt Landpartie? Landpartie heißt frühstücken und ein Jeu machen. Hab’ ich recht?« (IW, S. 80)10 Während ›Königin‹ Isabeau in Irrungen, Wirrungen mit Jeu und Frühstück zwei zentrale Konstituenten einer Landpartie proklamiert, fragt Van der Straaten in L’Adultera nach dem motivationalen Hintergrund, den er nicht qualitativ sondern differentiell bestimmt sieht: »Wozu macht man Partien? Wozu? Nicht um es besser zu haben, sondern um es anders zu haben« (LA, S. 59). Indem beide Figuren sogleich mit Antworten auf die gestellten Fragen aufwarten, wird die Diskussion um Bedeutung und Beweggrund einer Landpartie auf den ersten Blick jedoch allenfalls vordergründig geführt. Flankiert werden die resoluten Antworten dabei jeweils zusätzlich von rhetorischen Fragen, die das soeben Gesagte nochmals bekräftigen sollen.
Liest man jene Figurenreden vor der Folie einer in den Romanen angestellten Metareflexion über die Landpartie, erweist sich dieses betriebene rhetorische Bemühen um Affirmation indes als bemerkenswert, wird damit doch der vermeintlich apodiktische Gestus relativiert, wenn nicht gar unterminiert. Anstatt also den getroffenen Aussagen über die Bedeutung und Motivation der Landpartie möglichst den Anschein allgemeiner Gültigkeit zu verleihen, lassen sich diese vielmehr als subjektive Antwortmöglichkeiten identifizieren, die implizit zur Disposition gestellt werden.
Kann gemäß dieser Lesart schon eine zweifelsfreie Festlegung der Landpartie im Hinblick auf ihren motivationalen und inhaltlichen Gehalt nicht recht gelingen, so muss dies erst recht der Fall sein, wenn die bei Landpartien genuin herrschende Stimmung klassifiziert werden soll – wie es der Kommerzienrat in Frau Jenny Treibel unternimmt: »Landpartien sind immer fröhlich. Nicht wahr, Krola?« (JT, S. 112) Die Setzung, Landpartien seien »immer fröhlich«, rekurriert auf das Bemühen, die Landpartie und ihre Teilnehmer konstitutiv auf Positivität und Ausgelassenheit zu verpflichten und diese, wenn nötig, zu evozieren. Das rhetorische Erheischen von Zustimmung wie auch die hinzugesetzte bekräftigende Wiederholung, »Landpartien also sind immer fröhlich« (JT, S. 112), rekurrieren in ihrer Phrasenhaftigkeit darauf, dass hier in ironischer Manier ein Gemeinplatz zitiert wird, der jedoch keineswegs verlässliche Aussagen über die Landpartie zu treffen erlaubt.11
Gleichwohl soll hier mit Hilfe der herangezogenen Textstellen keineswegs der Beweis geführt werden, die Fontaneschen Romanfiguren irrten notwendig mit ihren Bestimmungsversuchen der Landpartie; ebenfalls ist damit nicht intendiert, derartige Versuche als grundsätzlich vergeblich zu erklären. Vielmehr machen diese Textstellen exemplarische Verständnisse von der Landpartie deutlich, die zusammengenommen auf gesellschaftlich etablierte Vorstellungen und ritualisierte Partie-Konzepte schließen lassen. Zugleich präsentieren die Texte anhand ihrer Figuren jedoch, dass die Geselligkeitsform der Landpartie sowohl in ihrer begrifflichen als auch in ihrer praktischen Dimension individuelle Interpretationen und Ausgestaltungsmöglichkeiten erlaubt und nicht auf ein starres Reglement verpflichtet bleibt.
Kann diese ambivalente Gleichzeitigkeit von Konvention und Gestaltungsfreiheit für die zeithistorische Praxis der Landpartie gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Allgemeinen gelten, so gilt sie im Besonderen für die literarische Darstellung dieses Topos in den Gesellschaftsromanen Fontanes. Denn mit der Landpartie bedient sich Fontane eines Formats, dessen gesellschaftlich-geselligem Skript er einerseits folgt. Andererseits ermöglicht die diesem Skript genuin eigene Variabilität jedoch, es nach eigenen literarisch-ästhetischen Belangen zu modellieren und ihm auf diese Weise narrative Gestaltungsspielräume abzugewinnen.
1.2 Aufbau der Studie und Textauswahl
Den Rahmen und Möglichkeitsraum für diese produktive Literarisierung der Landpartie bei Fontane bildet ihre Einbettung in den Genretypus des Gesellschaftsromans – weshalb sich denn auch das erste von insgesamt vier Kapiteln der vorliegenden Untersuchung näher mit dem Konnex dieses Genres und dem Landpartie-Topos beschäftigt. Während Fontanes flexibler Umgang bei der Kennzeichnung seiner Texte zunächst überhaupt eine Verpflichtung des zugrundeliegenden Textkorpus auf den Gattungsbegriff des ›Romans‹ erfordert, bedarf seine Festlegung auf den Genretypus ›Gesellschaftsroman‹ weitergehender Erörterung. Dabei gilt es nicht nur, den inneren Zusammenhang der im europäischen Vergleich deutschen ›Verspätung‹ auf dem Feld politischer und literarischer Entwicklungen herauszustellen. Vielmehr sind überdies mögliche Gründe zu reflektieren, warum es Fontane im fortgeschrittenen Alter vermochte, mit seinen Romanen schließlich einen deutschsprachigen Beitrag zur Tradition des europäischen Gesellschaftsromans zu leisten (siehe Kapitel 2.1 und 2.2).
Im Anschluss an diese literatur-, politik- und mentalitätsgeschichtlichen Reflexionen fährt das Kapitel fort, die häufige Bearbeitung des Landpartie-Topos in Fontanes Gesellschaftsromanen aus den erzählerischen Maximen dieses Genres und nicht zuletzt aus der Genrebezeichnung selbst herzuleiten. Im Hinblick auf Fontane wird zu zeigen sein, dass die dem Begriff ›Gesellschaft‹ inhärenten Bedeutungsdimensionen, verstanden als Sozietät, als soziale Sphäre der Figuren und als gesellige Zusammenkunft, mit Thema, Stoff und Personal seiner Romane konvergieren. In der Darstellung des zeitgenössischen Gesellschafts- und Geselligkeitsverkehrs stellt die Landpartie dabei einen Sonderfall dar, indem sie als saisonale Variante konstitutiv ein Raumwechsel kennzeichnet. Dabei gewinnen die Texte dem Raumwechsel, der Mobilisierung der Figuren sowie ihrer ausgelassenen Disposition ein Erzählpotential ab, das maßgeblich für den weiteren Verlauf der Handlung verantwortlich zeichnet – insbesondere im Bezug auf die amourösen Figurenverhältnisse (siehe Kapitel 2.3.1).
Diese Produktivität des Landpartie-Topos verdankt sich nicht zuletzt einem von Fontane entwickelten Erzählmuster, dessen einzelne Phasen an dem prototypischen Verlauf einer Landpartie orientiert sind, wie Ankunft, Abfahrt oder der Besuch einer Gastwirtschaft. Doch auch makrostrukturell lassen sich spezifische Zeit- und Erzählstrukturen in der Darstellung des Landpartie-Topos beobachten: Nicht nur sind in den Romanen stets eigene Kapitel mit der Schilderung der Landpartien befasst, darüber hinaus finden sich diese – »als episch genau kalkulierte und integrierte Ausnahmesituation«12 – stets an strategischer Stelle innerhalb der Romantektonik (siehe Kapitel 2.3.2).
Auf der Basis dieser systematischen Überlegungen widmet sich Kapitel 3 dann einer ersten Analyse und Interpretation des Landpartie-Topos in den ausgewählten Romanen. Dem typischen Verlauf einer Landpartie folgend, steht dabei die Frage nach den motivationalen Hintergründen ebenso im Fokus wie das Treffen der organisatorischen Vorkehrungen durch die Romanfiguren. Was auf den ersten Blick wenig aussagekräftig erscheinen mag, wird sich jedoch als von zentraler Relevanz erweisen. Denn mit der Entscheidung über die Teilnehmerschaft, das Ziel der Landpartie usw. werden textintern von den Figuren Arrangements getroffen, die auf der Metaebene der Erzählstrategie entsprechen und dieser in die Hände spielen. Die Untersuchung der Romane orientiert sich in diesem Kapitel an der zugrundeliegenden Motivation. Dabei lassen sich in den Romanen Fontanes zwei graduell differierende Modelle identifizieren, je nachdem, welchem der festen motivationalen Konstituenten einer Landpartie größeres Gewicht zufällt, der ›Flucht‹ oder der ›Gesellschaftlichkeit‹. Potenziert sich der Grad der Gesellschaftlichkeit, wenn die Landpartien als ritualisierte »Unterbrechungen des täglichen Lebens und seiner Gewohnheiten« in geselliger Runde zelebriert und inszeniert werden, so können Landpartien ebenso primär aus dem Wunsch erfolgen, als »Ausflüge aus der Gesellschaft, aus ihrer gewohnten Ordnung und aus ihren Pflichten«13 und mithin als temporäre Gesellschaftsflucht zu fungieren (siehe Kapitel 3.1 und 3.2).
Das nachfolgende Kapitel 4 befasst sich mit den räumlichen Figurationen Fontanescher Landpartien. Indem das Konzept einer Landpartie genuin darin gründet, einen anderen Erfahrungsraum aufzusuchen, mag sich erklären, weshalb die diesbezüglichen Ausführungen ihrerseits viel Raum für sich beanspruchen und ein derart umfangreiches Kapitel erfordern. Schließlich wird mit Raum und Räumlichkeit im Medium der Literatur ›ein weites Feld‹ der Forschung betreten, das angesichts der Fülle und Heterogenität raumtheoretischer Terminologien und Diskurse notwendig nach einer Eingrenzung verlangt. Dem kommt die vorliegende Studie nach, indem sie sich auf Denkansätze Michel de Certeaus und Jurij Lotmans konzentriert, die für das Vorhaben, den Landpartie-Topos in Fontanes Gesellschaftsromanen zu analysieren und interpretieren, besonders geeignete Konzepte und mithin fruchtbare theoretische Ansätze bereitstellen (siehe Kapitel 4.1).
Certeaus grundlegende Unterscheidung zwischen Orten und Räumen sowie die ihnen zugeordneten statischen sowie dynamischen Qualitäten initiieren das Vorhaben, Fontanes Romane und die von ihnen präsentierten Landpartien nicht allein unter der Kategorie des Raumes zu betrachten, sondern ebenfalls die Frage nach ihren Orten und Verortungen zu berücksichtigen. Dafür spricht nicht zuletzt, dass die Landpartie-Ziele wie überhaupt die Mehrzahl der Romanschauplätze bei Fontane im geographischen Koordinatensystem der außertextuellen Welt mehr oder minder exakt lokalisiert werden können. Das Wissen um Fontanes Selbstverständnis und den »Kunstcharakter [sein]er Werke« lässt es geraten erscheinen, den narrativen Verfahren und Strategien topographischer Verortungen nachzugehen; »denn auch der geographische Ort unterliegt bei Fontane einer künstlerisch-funktionalen Gestaltung«14. Zu dieser Gestaltung zählt neben der Evokation eines grundsätzlich glaubwürdigen ›Totaleindrucks‹ vor allem die Korrespondenz von Ort und Romanfiguren im Sinne einer sozialen und individuellen Charakterisierung. Wie die Wohnorte, rekurrieren auch die für die Landpartie ausgewählten Ausflugsorte auf den sozialen Status und Habitus der teilnehmenden Gesellschaft (siehe Kapitel 4.1.1).
Auch wenn dem von den Landpartien realisierten Raumwechsel angesichts der aufgesuchten Topographien kein strikt binäres Raummodell (im Sinne von Natur vs. Kultur, Stadt vs. Land) zugrunde liegt, erweist es sich dennoch als überaus lohnend, die Landpartien in Fontanes Romanen in Rekurs auf Jurij Lotmans kultursemiotische Raumtheorie zu betrachten. Bildet in Lotmans Konzept die Grenzüberschreitung ein ›revolutionäres Element‹, wird sie bei Fontane in Form der Landpartie als ritualisiertes Gesellschaftsvergnügen inszeniert. Die im Rahmen der Landpartie vollzogene Grenzüberschreitung zeigt sich dabei zunächst als topographisch...