St - U
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  1. 349 Seiten
  2. German
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die NachtragsbĂ€nde zum Deutschen Theater-Lexikon ergĂ€nzen und erweitern die BĂ€nde I - VII (A - Z, erschienen zwischen 1953 und 2011). Mit Schwerpunkt auf dem 20. Jahrhundert werden Artikel bearbeitet, noch nicht gelistete Persönlichkeiten der deutschsprachigen BĂŒhnen kommen neu hinzu.
Das Lexikon enthĂ€lt bio-bibliographische Angaben zu Dramatikern, Komponisten, Theaterleitern, Regisseuren, Schauspielern, SĂ€ngern, BĂŒhnen- und KostĂŒmbildnern.

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Information

Jahr
2018
ISBN
9783110577976

S

Staab, Marcus, geb. 20. 3. 1970 Bremerhaven; Schauspieler und Fotograf. Machte 1995–97 eine Ausbildung zum Fotografen, von 1997 bis 2000 absolvierte er die Schauspielschule in Stuttgart. 1996/97 erste Auftritte in Koblenz am Jugendtheater, am Theater „Konradhaus“ u. an der „Werkstatt der Kulturen“ in Berlin. 1997–2001 Gastengagement am Stadttheater Koblenz, danach u. a. als Gast am Deutschen Theater Berlin. Ensemblemitglied 2003–05 am Theater Heilbronn, 2006/07 am Stadttheater Bremerhaven u. 2008–10 am Theater Ingolstadt. Seither Gastengagements am Mainfranken-Theater WĂŒrzburg, am Theater LĂŒbeck u. am Schauspiel Essen. Neben seiner TĂ€tigkeit als Schauspieler arbeitet er als Fotograf.
Staack, Ursula, geb. 10. 10. 1943 Varnsdorf/Tschechien; Schauspielerin und Diseuse. 1965–68 Ausbildung an der Schauspielschule (heute Hochschule fĂŒr Schauspielkunst „Ernst Busch“) in Berlin. 1965 DebĂŒt u. 1968–2009 Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Seither als Gastschauspielerin u. a. an der Comoedie Dresden, wiederholt am Theater Gera-Altenburg u. am Theater Brandenburg. Außerdem tritt sie mit Chansons u. satirischen Programmen auf, bei denen sie von JĂŒrgen „Wladi“ Grunewald am Klavier begleitet wird.
Literatur: Habel 406.
Staak, Clint Christian, geb. 15. 4. 1969 Frankfurt/Main; Schauspieler. Studierte Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Koblenz. Privater Schauspielunterricht bei Gundula Schroeder in Bonn, spielte in der Freien Szene ebd. u. in Köln. Seit 1998 Ensemblemitglied des Kellertheaters „Chateau-Pech“ in Wachtberg bei Bonn.
Staal, Herta (auch Herta Rahner) [IV,2264]. 1993 nahm sie ihren BĂŒhnenabschied u. spielt seither auch nicht mehr in Filmen oder im Fernsehen. Sie lebt (2018) in MĂŒnchen.
Staal, Johanna (Hansi, geb. Knoteck) [IV,2264], gest. 23. 2. 2014 EggstÀtt/Bayern.
Staatsmann, Peter, geb. 1960 Schaffhausen; Regisseur, Intendant, Autor und Übersetzer. Studierte 1981–87 Germanistik, Religions- u. Theaterwissenschaft an der Freien Univ. Berlin. Mitarbeiter u. Regieassistent bei Bernhard Klaus Tragelehn, Frank Castorf u. Wolfgang Engel. Seit 1987 Regisseur u. a. in Berlin an der VolksbĂŒhne am Rosa-Luxemburg-Platz u. am Deutschen Theater, am Theater Gera u. am Landestheater TĂŒbingen. 1994–96 Oberspielleiter am Theater Nordhausen, dann wieder freier Regisseur, u. a. 2011–13 am Nationaltheater Weimar. Seit der Spielzeit 2013/14 Intendant u. GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Zimmertheaters Rottweil. Außerdem Übersetzer u. Verfasser von theaterhistorischen Texten, u. a. zu Heiner MĂŒller.
Staatz, Bernd Uwe, geb. 1962 Ort unbek.; Maskenbildner. Ausbildung zum Friseur, danach zum Maskenbildner an den BĂŒhnen der Stadt Köln, ab 1992 Chefmaskenbildner an den OpernbĂŒhnen in Bonn u. Nizza, 2001–05 an der Staatsoper Hamburg u. seit 2005 an der Deutschen Oper am Rhein DĂŒsseldorf-Duisburg. Seit 1986 leitet er sein eigenes Maskenbildner-Atelier, in dem er Masken- u. PerĂŒckenausstattungen fĂŒr Theater-, Film- u. Fernsehproduktionen im In- u. Ausland anfertigt.
Stabel, Nico A., geb. in Hamburg Datum unbek.; Korrepetitor, Musikalischer Leiter, Pianist und Komponist. 1999–2004 Ausbildung an der Hochschule fĂŒr Musik u. Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig, wĂ€hrend des Studiums u. a. Korrepetitor an den OpernhĂ€usern in Leipzig, Magdeburg u. Dessau. Nach Abschluss des Studiums 2004/05 Korrepetitor am Internationalen Opernstudio des Staatstheaters NĂŒrnberg. Seit 2006 lebt er freischaffend in Berlin. Korrepetitor u. Musikalischer Leiter bei Opernproduktionen u. Festspielen, u. a. an der Neuköllner Oper Berlin, 2015 u. 2016 bei den AltmĂŒhlsee Festspielen in Muhr am See u. seit 2007 regelmĂ€ĂŸig bei den Opernfestspielen Heidenheim, seit 2009 musikalischer Leiter der „Jungen Oper“ ebd. Außerdem Pianist, Liedbegleiter u. Cembalist. 2010–17 Lehrbeauftragter im Studiengang „Gesang/Musiktheater“ an der Univ. der KĂŒnste in Berlin.
Werke (nur fĂŒr die BĂŒhne): Das Kind der Seehundfrau. Oper fĂŒr Kinder (zus. mit Ingeborg Freytag, Text: Sophie Kassies) UA MĂ€rz 2013 Stadttheater Bremerhaven (Junges Theater); Tortuga (Text: Paul Steinmann) UA 24. 6. 2017 Zelt im Brenzpark Heidenheim (Junge Oper Heidenheim).
Stabell, Carsten (Harboe), geb. 5. 9. 1960 Trondheim/Norwegen; SĂ€nger. Ausbildung an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo bei ThorbjĂžrn Lindhjem u. an der Norwegischen Opernschule ebd. bei Marit Isene. 1984 DebĂŒt u. 1985 Engagement an der Oper Oslo, 1986–92 an der Staatsoper Stuttgart, wo er am 27. 1. 1991 in der UA der Oper „Perseo e Andromeda“ von Salvatore Sciarrino die Rolle „Perseo II“ sang. Nach 1992 umfangreiche internationale GastspieltĂ€tigkeit, 2003–15 Ensemblemitglied an der Oper Oslo.
Literatur: Kutsch-Riemens 6,4494.
Staber, Wilfried, geb. 1972 Fohnsdorf/Steiermark; SĂ€nger. Studierte zuerst Elektrotechnik u. Sprachwissenschaft an der Univ. Graz, 1998–2000 Gesangsausbildung an der Univ. fĂŒr Musik u. Darstellende Kunst in Graz bei Josef Loibl, Gastsolist an der Oper ebd. u. Ensemblemitglied der Freien BĂŒhne Arena Graz. 2000–03 Fortsetzung des Gesangsstudiums an der Hochschule fĂŒr Musik u. Theater in MĂŒnchen. 2004–07 erstes Engagement am Theater Heidelberg, 2007–09 an der Oper Köln, seit der Spielzeit 2009/10 Ensemblemitglied am Theater Heidelberg. Gastengagements u. a. bei den Bregenzer Festspielen, an der Oper Graz, an den Theatern in Aachen, Bremen, Gießen, Koblenz u. Bielefeld, am Nationaltheater Mannheim, am Pfalztheater Kaiserslautern u. am Badischen Staatstheater Karlsruhe.
Stabinsky (auch Stabinski), Gustav [IV,2265], geb. 3. 4. 1893 Berlin. Er war mit der SĂ€ngerin Elsa Koch verheiratet, die gemeinsame Tochter war die SĂ€ngerin Helga Kosta.
Stach, Susi, geb. 1961 Wien; Schauspielerin. Privater Schauspielunterricht bei Lola Braxton in Wien, zus. mit der Regisseurin Karin Koller grĂŒndete sie den Theaterverein „Proszenium“ fĂŒr freie Eigenproduktionen. SpĂ€ter Ensemblemitglied am Theater der Jugend in Wien, als Gast u. a. ebd. am Theater „Drachengasse“ u. am Volkstheater. Seit 2004 unterrichtet sie am Konservatorium der Stadt Wien.
Stache-Peters, Andrea, geb. 1949 Radebeul/Sachsen; Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Studierte PĂ€dagogik am Institut fĂŒr Lehrerbildung in Radebeul u. besuchte die Musikschule in Dresden. 1970–73 Ausbildung an der Schauspielschule in Rostock, 1973–77 erstes Engagement am Theater Plauen, danach freie Schauspielerin. 1981–2015 Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock. 1991 grĂŒndete sie in Ribnitz-Damgarten die Laien-Theatergruppe „SchlĂŒndelgrĂŒnder“, deren Regisseurin sie ist. RegelmĂ€ĂŸig inszeniert sie an der Niederdeutschen BĂŒhne.
Stachels (geb. Ottenbacher), Margot, geb. Juli 1939 Biberach/Baden-WĂŒrttemberg; Schauspielerin. 1956–59 Ausbildung am BĂŒhnenstudio (Hochschule fĂŒr Musik u. Theater) in ZĂŒrich bei Walter Fried, 1959–63 erstes Engagement am Stadttheater Konstanz, wo sie den Intendanten Theo St. heiratete. Anschließend einjĂ€hrige SĂŒdamerika-Tournee. Nach ihrer RĂŒckkehr studierte das Ehepaar Klassische Homöopathie u. Psychotherapie, u. sie fĂŒhrten gemeinsam eine Praxis.
Stachels, Theo [IV,2265], geb. um 1919 Ort unbek., gest. 2001 Grafrath/Bayern. Er war mit der Schauspielerin Margot St. verheiratet.
Stachowiak, Luisa, geb. 1980 Köln; Schauspielerin. Studierte Germanistik an der Univ. in Bonn u. an der Humboldt-Univ. in Berlin, 2004–08 Schauspielausbildung an der WestfĂ€lischen Schauspielschule Bochum, wĂ€hrend des Studiums spielte sie am Schauspielhaus ebd., am Theater Bielefeld u. am „Theater im Depot“ Dortmund. 2008–12 Ensemblemitglied u. seit der Spielzeit 2013/14 als Gast am Nationaltheater Mannheim. Sie lebt seit 2013 in Wien, wo sie ein Schauspielstudio fĂŒhrt.
Stachowiak, Rafael, geb. 1981 Sosnowiec/Polen; Schauspieler. Schulbesuch in Bochum, 2003–06 Ausbildung an der Hochschule fĂŒr Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, wĂ€hrend des Studiums ab 2006 Engagement an der SchaubĂŒhne am Lehniner Platz ebd., 2007 gastierte er bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2009/10 Ensemblemitglied am Thalia-Theater Hamburg.
Stadel, Andrea, geb. 1981 Bruchsal/Baden-WĂŒrttemberg; SĂ€ngerin. Ausbildung an der Hochschule fĂŒr Musik in Karlsruhe bei Maria Venuti u. Peter Nelson u. am dortigen Institut fĂŒr Musiktheater, Abschluss 2006. WĂ€hrend des Studiums gastierte sie (2004) am Volkstheater Rostock u. im Festspielhaus Baden-Baden. 2004–06 als Stipendiatin der „JĂŒrgen-Ponto-Stiftung“ Frankfurt am Opernstudio des Opernhauses Halle/Saale. Seit der Spielzeit 2006/07 Ensemblemitglied am Theater LĂŒbeck. RegelmĂ€ĂŸig konzertiert sie mit der Berliner „Lautten Compagney“.
Stadelmaier, Otto Friedrich, geb. 15. 6. 1893 SchwĂ€bisch GmĂŒnd, gest. 6. 2. 1960 Giengen an der Brenz/Baden-WĂŒrttemberg; SĂ€nger. Über seine Ausbildung ist nichts bekannt, Engagements 1923–25 am Friedrich-Theater Dessau, 1925–27 am Stadttheater ZĂŒrich, 1927/28 in Krefeld, 1929/30 in Darmstadt, 1930/31 in Essen, 1931/32 in Dortmund u. 1932/33 wieder in Dessau. Danach freier SĂ€nger, u. a. am Apollo-Theater Köln u. bis 1943 am Stadttheater Königsberg. Nach dem 2. Weltkrieg sind keine Engagements mehr nachgewiesen.
Literatur: Dessauer KĂŒnstler-Lexikon. Die TheaterkĂŒnstlerinnen u. TheaterkĂŒnstler seit 1794, Bd. 5, 2009 [= Zwischen Wörlitz und Mosigkau 61,5].
Stadelmann, Aglaja, geb. 1976 Kassel; Schauspielerin. Schwester von Aljoscha St. Studierte 1996–98 Geschichte, Anglistik, Kunstgeschichte u. Theaterwissenschaft an der Univ. Bochum, daneben Dramaturgie- u. Regiehospitanzen am Theater Freiburg/Br. u. bei Dimiter Gotscheff an den SchauspielhĂ€usern in Hamburg u. Bochum. 1998–2002 Schauspielstudium an der Hochschule fĂŒr Musik u. Theater in Hannover, wĂ€hrend des Studiums spielte sie am Schauspielhaus Bochum u. am NiedersĂ€chsischen Staatstheater Hannover, danach Gastengagements am Bremer Theater „Moks“ (2005) u. am Consol-Theater Gelsenkirchen (2005/06). 2006–18 Ensemblemitglied am Theater Ulm, seither am Pfalztheater Kaiserslautern.
Stadelmann, Aljoscha geb. 1974 Wuppertal; Schauspieler. Bruder von Aglaja St. 1994–97 Ausbildung an der Hochschule fĂŒr Musik u. Theater in Hamburg. 1997–99 erstes Engagement am Schauspiel Leipzig, 1999–2001 am Staatstheater Kassel, 2001–06 Ensemblemitglied am Theater Basel, 2006–09 am Schauspiel Frankfurt/Main u. 2009–14 am Staatstheater Hannover, seit der Spielzeit 2013/14 Mitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg u. seit der Spielzeit 2017/18 auch in Berlin am Berliner Ensemble.
Stadelmann, Heiner [IV,2266], geb. 1943 Hersbruck/Bayern. Vater von Aglaja u. Aljoscha St. 1992–2000 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum, 2000–06 am Nationaltheater Mannheim u. 2006–09 am Schauspiel Frankfurt/Main, seit 2009 freier Schauspieler, u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Theater am Neumarkt ZĂŒrich, am Schauspielhaus Bochum, am Stadttheater Klagenfurt u. am Theater Ulm.
Stadelmann, Juliane, geb. 1985 Salzwedel/Sachsen-Anhalt; Autorin. Schauspielausbildung an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin, studierte 2011–15 Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Von 2014 bis 2016 nahm sie am „FORUM Text“ der Univ. Graz teil, 2016 war sie Stipendiatin im KĂŒnstlerdorf Schöppingen (MĂŒnsterland). Sie schreibt Romane u. TheaterstĂŒcke. Am Schauspielhaus Wien wurde ihr StĂŒck „Noch ein Lied vom Tod“ am 9. 1. 2015 uraufgefĂŒhrt.
Stadelmann, Nikola, geb. 2. 6. 1971 NĂŒrnberg; Dramaturgin und Intendantin. Studierte 1991–95 Theaterwissenschaft u. Germanistik an der Univ. Erlangen-NĂŒrnberg u. an der Freien Univ. in Berlin, wĂ€hrend des Studiums u. a. Regie- u. Dramaturgiehospitanzen, 1994/95 Dramaturgieassistentin u. Inspizientin am Theater Erlangen, 1995/96 Assistentin fĂŒr Öffentlichkeitsarbeit am Schauspiel NĂŒrnberg u. 1996–98 Regieassistentin u. Abendspielleiterin an der Oper ebd., in denselben Funktionen 1998–2000 am Landestheater Coburg u. 2000/01 am Landestheater Salzburg, 2001–03 Dramaturgin am Theater Heilbronn, 2004–06 Leiterin der Abteilung Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit am Theater Görlitz. 2007–15 am „TheaterInKempten“ (Stadttheater u. THEaterOben) bis 2010 als leitende Dramaturgin u. Produktionsleiterin u. 2010–15 als KĂŒnstlerische Direktorin. Seither arbeitet sie als freie Dramaturgin, Projektleiterin u. Lektorin.
Stader, Maria (eigentl. Maria MolnĂĄr, verh. Erismann) [IV,2267], gest. 28. 4. 1999 ZĂŒrich. Sie war seit 1939 mit dem Dirigenten u. Musikschriftsteller Hans Erismann (1911–88) verheiratet.
Literatur: Kutsch-Riemens 6,4496; TdS; HLS; R.-G. Patocka, ~ (in: Neue Dt. Biographie 24) 2010 [Online-Version].
Stadlbauer, Hans, geb. 16. 11. 1945 MĂŒnchen; Schauspieler. Nach seiner Ausbildung (1959–62) zum Schauwerbegestalter arbeitete er in diesem Beruf bis 1979 in MĂŒnchen. 1974–78 privater Sprech- u. Schauspielunterricht bei Annemarie Hanschke in MĂŒnchen. 1974–2010 Ensemblemitglied am Chiemgauer Volkstheater. Daneben wirkte er in Filmen u. Fernsehserien mit, u. a. in allen Staffeln der TV-Serie „Forsthaus Falkenau“. Seit 2012 ist er mit der Schauspielerin Marianne RappenglĂŒck (geb. 1958 in Garmisch-Partenkirchen) verheiratet, mit ihr spielte er 2014 auf Tournee mit „Steiners Theater“.
Stadler, Andreas, geb. 1966 Ort unbek.; Schauspieler, Regisseur und Autor. Wuchs in Mailand u. Bern auf, 1983–87 Ausbildung an der Hochschule fĂŒr Musik u. Theater in Hannover, 1987–91 erste Engagements an den Theatern in Basel u. Luzern, 1992–99 in freien Berliner Theaterprojekten, danach Gastengagements u. a. am Theater Neumarkt ZĂŒrich, am Hans-Otto-Theater Potsdam, am Staatstheater Darmstadt u. am Deutschen Theater Berlin, 2011/12 am Schlosstheater Celle. 2004 DebĂŒt als Regisseur am „Tacheles“ Berlin. 2006–08 Produzent, Autor, kĂŒnstlerischer Leiter u. Protagonist von „Absolut ZĂŒri – Die Theaterserie in 8 Folgen“, 2009/10 Produzent u. Regisseur von „schnĂ€u & drĂ€ckig – Die Bernberliner Theatersoap. Krimi in fĂŒnf Folgen“ im Kulturzentrum „PROGR“ in Bern. Freier Regisseur, Autor sowie Film- u. Fernsehschauspieler.
Werke (nur fĂŒr die BĂŒhne, Ausw.): Who the fuck isch Telemach? Mundartsolo fĂŒr zwei Schauspieler und eine Spiegelkugel (nach der Übertragung von Albert Meyer) UA 3. 4. 2001 Schlachthaus Theater Bern; Ich sehe was, was du nicht siehst. Ein theatralisch-musikalischer Abend (Musik: Simon Ho) UA 20. 5. 2005 Deutsches Theater (Kammerbar) Berlin (Koproduktion mit dem Arena Badeschiff Berlin); Absolut ZĂŒri – Die Theaterserie in 8 Folgen, AuffĂŒhrungen 26.–29. 12. 2007 Theaterhaus Gessnerallee, 16.–19. 1. 2008 Theater am Neumarkt, 6.–9. 2. 2008 Kaufleuten, 5.–8. 3. 2008 Theater an der Winkelwiese, 26.–29. 3. 2008 Theater am Hechtplatz, 17.–19. 4. 2008 Theater Rigiblick, 7.–10. 5. 2008 Migros-Restaurant Limmatplatz, 27.–30. 5. 2008 Fabriktheater Rote Fabrik u. 31. 5. 2008 („Special“) Toni Molkerei (alle in ZĂŒrich); siJamais: kriminell. Musikalische Massnahme fĂŒr Vorbestrafte und Unbedarfte, UA 5. 5. 2017 La Cappella Bern.
Stadler, Annika, geb. 1983 Stut...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. VORWORT
  5. INHALTSVERZEICHNIS
  6. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
  7. KAPITEL S
  8. KAPITEL U