Diktaturen
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Diktaturen

Perspektiven der zeithistorischen Forschung

  1. 177 Seiten
  2. German
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Diktaturen

Perspektiven der zeithistorischen Forschung

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Diktaturen sind ein zentraler Gegenstand zeithistorischer Forschung, der seit einigen Jahren nochmals an Relevanz und Aktualität gewinnt. Aber von welchem Stand kann die Diktaturforschung heute ausgehen? Welche neuen Wege sollte sie einschlagen? Was unterscheidet eine Diktatur von anderen politischen Systemen, wo lassen sich Gemeinsamkeiten und Übergänge erkennen? Der Band gibt pointiert und diskursiv Antworten auf diese Fragen. Nach zwei einführenden Aufsätzen beschäftigen sich jeweils ein Impulsbeitrag und ein Kommentar mit den Schwerpunkten Gesellschaft, Wirtschaft, Institutionen, Kultur, Gender, Vergleich/Verflechtung und Gewalt.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783110565652
Auflage
1
Thema
History

Autorinnen und Autoren

Dr. Jörg Baberowski, Professor für die Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Frank Bajohr, Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Arnd Bauerkämper, Professor für die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin.
Dr. Gunilla Budde, Professorin für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Dr. Mary Fulbrook, FBA, Professorin für Deutsche Geschichte am University College London (UCL).
Dr. Neil Gregor, Professor für moderne Europäische Geschichte an der Universität Southampton.
Dr. Rüdiger Hachtmann, Senior Fellow am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und apl. Professor für Neuere Geschichte an der Technischen Universität Berlin.
Dr. Elizabeth Harvey, Professorin für Geschichte an der Universität Nottingham.
Dr. Dierk Hoffmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin und apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.
Dr. Johannes Hürter, Leiter der Forschungsabteilung München des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und apl. Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Dr. Alexander Nützenadel, Professor für Sozial-und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Kiran Klaus Patel, Professor für Europäische und Globale Geschichte an der Universität Maastricht.
Dr. Albrecht Ritschl, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der London School of Economics.
Dr. Malte Rolf, Professor für Geschichte Europas der Neuzeit mit Schwerpunkt Osteuropa an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Dr. Hermann Wentker, Leiter der Abteilung Berlin des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam.
Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und Professor für Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Jürgen Zarusky, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München – Berlin und Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte.
Fußnoten
1 Vgl. https://www.ifz-muenchen.de/forschung/diktaturen-im-20-jahrhundert/ [17. 12. 2018].
2 Ergänzt wurde die Veranstaltung durch ein Einführungsreferat von Andreas Wirsching (München) sowie einen Abendvortrag von Ulf Engel (Leipzig) über „Diktaturen des 20. Jahrhunderts in globaler Perspektive“.
3 So zutreffend auch Kiran Klaus Patel in diesem Band.
4 Vgl. Carl J. Friedrich, The Unique Character of Totalitarian Society, in: ders. (Hrsg.), Totalitarianism, Cambridge (MA) 1945, S. 47–60; Carl J. Friedrich/Zbigniew Brzeziński, Totalitarian Dictatorship and Autocracy, Cambridge (MA) 1956. Zum Wandel des Totalitarismusbegriffs seit den 1920er Jahren vgl. Clemens Vollnhals, Der Totalitarismusbegriff im Wandel des 20. Jahrhunderts, in: Bohemia 49 (2009), S. 385–398.
5 Vgl. Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, München 51986.
6 So Martin Drath, Totalitarismus in der Volksdemokratie, in: Ernst Richert (Hrsg.), Macht ohne Mandat. Der Staatsapparat in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Köln 21963, S. XI–XLII, hier S. XXIV f.
7 Vgl. Juan Linz, Typen politischer Regime und die Achtung der Menschenrechte. Historische und länderübergreifende Perspektiven, in: Eckhard Jesse (Hrsg.), Totalitarismus im 20. Jahrhundert. Eine Bilanz der internationalen Forschung, Bonn 1996, S. 485–537, hier S. 503, 506.
8 Vgl. Thomas Schlemmer/Hans Woller, Politischer Deutungskampf und wissenschaftliche Deutungsmacht. Konjunkturen der Faschismusforschung, in: dies. (Hrsg.), Der Faschismus in Europa. Wege der Forschung, München 2014, S. 7–15.
9 Ebenda, S. 10; vgl. auch Roger Griffin, Palingenetischer Ultranationalismus. Die Geburtswehen einer neuen Faschismusdeutung, in: Schlemmer/Woller (Hrsg.), Faschismus, S. 17–33.
10 Vgl. Roger Griffin, Foreword. Il ventennio parafascista? The Past and Future of a Neologism in Comparative Fascist Studies, in: António Costa Pinto/Aristotle Kallis (Hrsg.), Rethinking Fascism and Dictatorship in Europe, Basingstoke 2014, S. VIII–XIX, hier S. X.
11 Jürgen Kocka, Die Geschichte der DDR als Forschungsproblem. Einleitung, in: ders. (Hrsg.), Historische DDR-Forschung. Aufsätze und Studien, Berlin 1993, S. 9–26, hier S. 23 f.
12 Ebenda, S. 24 und Anm. 38.
13 Zitiert nach Julian Sandhagen, Tagungsbericht: Diktaturen als Alternative Ordnungen (5. 2. 2018), https://www.hsozkult.de/searching/id/tagungsberichte7540?title=diktaturen-als-alternative-ordnungen&q=Diktaturen%20als%20Alternative%20Ordnungen&sort=&fq=&total=15&recno=2&subType=fdkn [16. 12. 2018].
14 Vgl. zusammenfassend Alexander Schmotz, Hybride Regime, in: Raj Kollmorgen/Wolfgang Merkel/Hans-Jürgen Wagener (Hrsg.), Handbuch Transformationsforschung, Wiesbaden 2015, S. 562–566.
15 Vgl. u. a. Günther Heydemann/Christopher Beckmann, Zwei Diktaturen in Deutschland. Möglichkeiten und Grenzen des historischen Diktaturenvergleichs, in: Deutschland Archiv 30 (1997), S. 12–40.
16 Vgl. etwa den Beitrag von Arnd Bauerkämper in diesem Band und Rüdiger Hachtmann, Wie einzigartig war das NS-Regime? Autoritäre Herrschaftssysteme der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Vergleich – ein Forschungsbericht, in: Neue Politische Literatur 62 (2017), S. 229–280.
17 Vgl. etwa Pinto/Kallis (Hrsg.), Rethinking Fascism.
18 Zur Türkei vgl. Stefan Plaggenborg, Ordnung und Gewalt. Kemalismus – Faschismus – Sozialismus, München 2012; Stefan Ihrig, Atatürk in the Nazi Imagination, Cambridge (Mass.) 2014; zu Japan vgl. Hachtmann, Wie einzigartig war das NS-Regime?, S. 246 f.
19 Gerhard Botz, The Coming of the Dollfuss-Schuschnigg Regime and the Stages of its Development, in: Pinto/Kallis (Hrsg.), Rethinking Fascism, S. 121–153, hier S. 122.
20 Vgl. den Beitrag von Arnd Bauerkämper in diesem Band; vgl. auch ders./ Grzegorz Rossoliński-Liebe (Hrsg.), Fascism without Borders. Transnational Connections and Cooperation between Movements and Regimes in Europe from 1918 to 1945, New York 2017.
21 Vgl. Arnd Bauerkämper, Afterword: Between Cooperation and Conflict. Perspectives of Historical Research on Transnational Fascism, in: Bauerkämper/ Rossoliński-Liebe (Hrsg.), Fascism without Borders, S. 355–363.
22 Vgl. Tobias Hof, Rezension von: Bauerkämper/Rossoliński-Liebe (Hrsg.), Fascism without Borders, in: sehepunkte 18 (2018), Nr. 3, http://www.sehepunkte.de/2018/03/30582.html [16. 12. 2018].
23 Vgl. Kiran Klaus Patel, In Search of a Transnational Historicization. National Socialism and its Place in History, in: Konrad H. Jarausch/Thomas Lindenberger (Hrsg.), Conflicted Memories. Europeanizing Contemporary Histories, New York 2007, S. 96–116.
24 Vgl. Kiran Klaus Patel, „Soldaten der Arbeit“. Arbeitsdienste in Deutschland und den USA 1933–1945, Göttingen 2003; ders., Welfare in the Warfare State. Nazi Social Policy on the International Stage, in: German Historical Institute London, Bulletin 37 (2015), H. 2, S. 3–37.
25 Vgl. den Beitrag von Kiran Klaus Patel in diesem Band.
26 Die Kontroverse wurde zwischen Jürgen Kocka, Thomas Lindenberger und Martin Sabrow auf der einen und Henrik Bispinck, Dierk Hoffmann, Michael Schwartz, Peter Skyba, Matthias Uhl und Hermann Wentker auf der anderen Seite geführt. Die Beiträge aus den Jahren 2003 bis 2005 sind alle nachgedruckt in: Frank Möller/Ulrich Mählert (Hrsg.), Abgrenzung und Verflechtung. Das geteilte Deutschland in der zeithistorischen Debatte, Berlin 2008, S. 142–201.
27 Vgl. Detlev Brunner, Stralsund. Eine Stadt im Systemwechsel vom Ende des Kaiserreichs bis in die 1960er Jahre, München 2010; Henrik Bispinck, Bildungsbürger in Demokratie und Diktatur. Lehrer an höhe...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Diktaturen im 20. Jahrhundert
  6. Eldorado oder Dilemma? Diktaturforschung heute
  7. Gesellschaft in Diktaturen
  8. Kommentar
  9. Wirtschaftsgeschichte und Diktaturforschung
  10. Kommentar
  11. Institutionen in Diktaturen
  12. Kommentar
  13. Neue kulturgeschichtliche Perspektiven auf autoritäre Regime
  14. Kommentar
  15. Diktatur und Geschlecht
  16. Kommentar
  17. Historische Komparatistik in der Diktaturforschung
  18. Kommentar
  19. Diktatur und Gewalt
  20. Kommentar
  21. Abkürzungen
  22. Autorinnen und Autoren