Mensch und Markt
Warum wir den Wettbewerb fürchten und ihn trotzdem brauchen
- 284 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Wie alt ist der Wettbewerb? Begann er mit Kain und Abel? Mit den Olympischen Spielen in der Antike? Vermutlich ist er dem Menschen seit Urzeiten innewohnend. Man denke nur an Thomas Hobbes, Spruch - Der"Mensch ist dem Mensch ein Wolf." Sandra Richter, Germanistik-Professorin in Stuttgart, beleuchtet die ganze Bedeutungsbreite des Begriffs Wettbewerb. Den perfekten Wettbewerb gibt es nicht. Richter bezieht die Werke der Weltliteratur von Grimmelshausen bis Zola, von Goethe bis Upton Sinclair und von Thomas Mann bis Wolfgang Herrndorf in ihre Überlegungen ein und verbindet die großen Denker der Ökonomie wie Locke, Marx und Schumpeter mit den Schildbürgern, Nathan dem Weisen und den Buddenbrooks. "Wir befinden uns in einem Wettbewerbsdilemma. Ganz ohne Wettbewerb geht es nicht – und nur mit ihm auch nicht." Die Grenzen des Wettbewerbs verlaufen entlang der Menschlichkeit: der Gefühle, Werte und Kulturen. Sandra Richter gelingt Einzigartiges – sie entdeckt die legendäre "unsichtbare Hand" von Adam Smith mit Hilfe der Weltliteratur.
Häufig gestellte Fragen
Information
Anmerkungen
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- I. Wettbewerb: Allheilmittel und Fluch
- II. Wettbewerb vor der Erfindung des Wettbewerbs
- III. Metaphorischer Wettbewerb
- IV. Perfekter Wettbewerb
- V. Wettbewerbskritik und emanzipatorischer Wettbewerb
- VI. Ästhetischer Wettbewerb
- VII. Kooperativer Wettbewerb
- VIII. Komplexer Wettbewerb
- IX. Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Schlusswort
- Anmerkungen
- Nachwort
- Literaturverzeichnis
- Über die Autorin
- Impressum