Erfolgreich präsentieren für Dummies
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Über dieses Buch

Es gibt unzählige Gelegenheiten, zu denen Sie etwas präsentieren und sich und Ihre Idee überzeugend vertreten müssen - egal, ob Sie die aktuellen Verkaufszahlen vorstellen, einen Vortrag vor Ihren Vereinskollegen halten oder aus dem Stegreif etwas präsentieren müssen. Malcolm Kushner zeigt, wie Sie es richtig machen und spricht alle möglichen Aspekte der Präsentation an: Aufbau und Stil einer Rede, Körpersprache und der Umgang mit Lampenfieber, den richtigen Einsatz des Präsentationsprogramms PowerPoint, das Eingehen auf das Publikum und die Auswahl des richtigen Raumes - ein Rundum-Sorglos-Paket für sicheres Präsentieren!

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Information

Verlag
Wiley-VCH
Jahr
2019
ISBN
9783527823727
Teil II

Aufbau einer Präsentation – Grundlagen

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Kapitel 6

Geschichten, Statistiken und andere tolle Sachen für den Hauptteil

IN DIESEM KAPITEL
  1. Das Publikum mit kleinen Geschichten bannen
  2. Große Wirkung durch Statistiken
  3. Ideen mit Zitaten, Definitionen, Analogien und Beispielen stützen
Nachdem Sie Ihr Thema eingegrenzt und eine Gliederung erstellt haben, müssen Sie immer noch festlegen, was Sie genau sagen werden. Mit welchen Materialien können Sie Ihre Ideen und Argumente unterstützen? Wie schaffen Sie es, dass Ihr Publikum versteht, was Sie meinen, und Ihnen zustimmt? Darum geht es in diesem Kapitel. (Details zu Recherchen für Ihr Vortragsthema finden Sie in Kapitel 3, Gliederung und Organisation eines Vortrags werden in Kapitel 4 behandelt.)
Unterstützendes Material sind die Dinge, die Sie verwenden, um Ihre Aussagen zu beweisen und zu verdeutlichen – das Basismaterial, aus dem Ihr Vortrag besteht. Dazu zählen beispielsweise Geschichten, Statistiken, Zitate, Definitionen und Analogien. All diese Materialien werden in diesem Kapitel dargestellt.
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Aber lassen Sie uns zunächst einen Blick auf drei Grundregeln in Bezug auf unterstützendes Material werfen:
  • Achten Sie darauf, dass Ihr unterstützendes Material auch wirklich etwas unterstützt. Bringen Sie keine Zitate, Statistiken oder Berichte, um anzugeben. Verwenden Sie diese Mittel nur, um eine Aussage zu beweisen, zu klären oder zu verdeutlichen.
  • Verwenden Sie verschiedene unterstützende Materialien. Warum? Jeder Mensch reagiert auf andere Informationstypen. Einige mögen Statistiken, andere bevorzugen Zitate und kleine Geschichten.
  • Weniger ist mehr. Eine dramatische Statistik ist besser als drei langweilige. Ein tolles Beispiel ist besser als zwei mittelmäßige.

Geschichten zur Unterstützung Ihrer Argumente

Der Kommunikationsexperte Jim Lukaszewski behauptet: »Ein Bild mag mehr als tausend Worte wert sein, aber eine gute Geschichte ist 10.000 Bilder wert.« Nun, meinetwegen auch nur 9.999. Aber sein Argument ist durchaus treffend. In der Geschäftswelt ist es wichtig, dass Sie »Ihre Geschichte« erzählen können – egal ob Ihre Geschichte einen motivierenden, finanziellen, technischen oder unternehmerischen Hintergrund hat.

Was Sie tun und was Sie lassen sollten

Die folgenden Abschnitte liefern Ihnen einige Richtlinien für den effektiven Einsatz von Geschichten. Die meisten wurden liebenswürdigerweise vom Kommunikationsberater Jim Lukaszewski bereitgestellt. (Er ist Gründer von The Lukaszewski Group, Inc., einem Beratungsunternehmen für Managementkommunikation mit Sitz in White Planes im US-Bundesstaat New York.)

Erzählen Sie Geschichten mit einer bestimmten Absicht

Eine Geschichte sollte immer mit gutem Grund erzählt werden. Und der Grund – eine Lehre, eine Moral, ein Ziel – sollte für das Publikum erkennbar sein. Wenn Sie sinnlose Geschichten erzählen, werden Sie Ihr Geschäftspublikum schnell vergraulen.

Erzählen Sie Geschichten über Menschen

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Geben wir es zu, wir Menschen sind eine narzisstische Spezies – wir hören gern Geschichten über uns selbst. Wenn Ihre Geschichten Menschen beinhalten, hört Ihr Publikum aufmerksam zu. Und noch besser ist es, wenn Sie über Menschen reden, die dem Publikum bekannt sind, beispielsweise andere Leute in Ihrer Branche. Hier eine neue Erkenntnis: Wenn Sie nicht über reale Menschen reden können, sprechen Sie über hypothetische Menschen. Verwenden Sie Namen. Personifizieren Sie Ihre Geschichten. Jim Lukaszewski garantiert Ihnen, dass Sie damit die Aufmerksamkeit Ihres Publikums erhalten.

Testen Sie Ihre Geschichten

Erzählen Sie Ihre Geschichte vor Ihrem Publikum nicht zum ersten Mal. Sie müssen erst wissen, ob Ihre Geschichte gut ankommt. Probieren Sie die Geschichte an Freunden, Nachbarn, Kollegen und allen anderen aus, die bereit sind, Ihnen zuzuhören. Theoretisch wird die Geschichte jedes Mal besser. Und bis Sie die Geschichte in Ihrer Präsentation verwenden, sollte sie einmalig gut sein.
Legen Sie sich ein Repertoire von Geschichten zu. Nicht jede Geschichte eignet sich für jedes Publikum gleich gut. Deshalb ist es sinnvoll, eine ganze Sammlung von Geschichten zur Auswahl zu haben.
Eine meiner Lieblingsgeschichten dreht sich um einen Ratschlag, den ich für ein Bewerbungsgespräch bekommen habe. Mir wurde gesagt, ich solle mir die Bilder an den Wänden des Besprechungszimmers ansehen, denn diese würden mir die Interessen meines Gesprächspartners verraten. Dann könnte ich über diese Dinge reden, um eine Beziehung zum Gesprächspartner aufzubauen. Nun, ein Freund von mir war sehr erfolgreich mit dieser Technik. Er ging zu einem Bewerbungsgespräch und an der Wand hingen zahlreiche Bilder von Fischen. Und er bekam den Job. Ich dachte, das ist ziemlich gut. Also vereinbarte ich auch ein Bewerbungsgespräch. Als ich dorthin kam, war nichts an den Wänden. Es waren nackte, weiße Wände. Also sprach ich über Schnee. Ich habe den Job nicht bekommen. Aber die Technik hätte funktioniert, wenn ich nicht falsch geraten hätte. Es stellte sich heraus, dass mein Gesprächspartner ein großer Fan des Weißen Albums der Beatles war.

Verschiedene Arten von Geschichten

Sie können viele verschiedene Arten von Geschichten verwenden, um Ihre Präsentation zu beleben. Nachfolgend finden Sie einige der gängigsten aufgeführt.

Erfolgsgeschichte

Eine Erfolgsgeschichte erzählt vom Triumph von Menschen, Aktionen oder Ideen. Denken Sie an die Geschichten, die Sie als Kind gern gehört haben. Die meisten endeten mit den Worten »… und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende«. Diese Worte sind das Zeichen einer Erfolgsgeschichte. Menschen lieben Geschichten, in denen es darum geht, wie eine Idee oder Aktion erfolgreich zu Ende geführt wurde – insbesondere in der Geschäftswelt. Solche Geschichten eignen sich für jede Form der Geschäftspräsentation.

Persönliche Geschichte

Jedes Mal, wenn Sie eine persönliche Geschichte erzählen, erhalten Sie die volle Aufmerksamkeit der Zuhörer. Menschen interessieren sich einfach mehr für persönliche Geschichten als für reine Fakten. Mit einer persönlichen Geschichte meine ich eine Geschichte über etwas, das Ihnen, dem Redner, mit Ihren Freunden, Kollegen oder Verwandten passiert ist – irgendetwas, das wirklich geschehen ist. Das sind Geschichten, die Sie nicht erfinden können. Beispielsweise die Geschichte, als Ihre Freunde behaupteten, Sie würden sich nicht trauen, mit Kleidern in den Teich zu springen, als Sie acht Jahre alt waren. Oder als Sie eine Münze warfen, um Richtig-Falsch-Fragen zu beantworten und eine 1+ bekommen haben. Wie einmal die Buchung für Ihren Flug schiefgelaufen ist und Sie jemanden getroffen haben, der Ihr bester Kunde wurde. Sie können diese Art von persönlicher Geschichte erzählen, um Aussagen in einer Geschäftspräsentation zu untermauern.
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Und wenn Ihnen nicht viele persönliche Geschichten einfallen? Fragen Sie andere Personen und erzählen Sie deren Geschichten. Obwohl es so einfach ist, Geschichten von anderen Leuten – Kollegen, Kunden, Herstellern – zu bekommen, greifen nur wenige Redner darauf zurück. Die Geschichten anderer Leute sind eine hervorragende Materialquelle, die Sie nicht außer Acht lassen sollten. (Aber bitten Sie auf jeden Fall um Erlaubnis, die Geschichte benutzen zu dürfen.)

Humorvolle Geschichte

Eine humorvolle Geschichte bringt Ihr Publikum zum Lachen, sollte aber gleichzeitig eine Aussage untermauern. Humorvolle Geschichten sind eine großartige Methode, um eine Beziehung zum Publikum aufzubauen und Aufmerksamkeit zu wecken – solange sie für niemanden in Ihrem Publikum peinlich sind. Sie sind besonders nützlich in Geschäftspräsentationen. (Weitere Informationen zum Thema Humor finden Sie in Kapitel 8.)

Parabel

Eine Parabel ist eine Erzählung mit einer einfachen Moral oder Lehre – und Sie müssen kein Pfarrer sein, um eine zu erzählen. Parabeln sind beliebt bei Rednern, die über Geschäftsethik sprechen. Sie können außerdem sehr nützlich in Vertriebs- und Marketingpräsentationen sein. (Und die Moral von der Geschichte ist, dass das Unternehmen, das mein Produkt nicht gekauft hat, bankrott ist.)

Zahlen als Beweis: Statistiken und anderes Zahlenmaterial

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Statistiken können Hilfsmittel mit der größten Wirkung in der gesamten Präsentation sein, verlieren allerdings meist ihre Bedeutung, weil Redner sie falsch einsetzen. Mit Statistiken können Sie die Realität auf eine Art und Weise darstellen, die Ihrer Sichtweise entgegenkommt – unabhängig von der Form der Präsentation, die Sie halten. In den folgenden Abschnitten finden Sie einige Vorschläge dazu, wie Ihre Zahlen das Fazit Ihres Publikums beeinflussen können.

Werfen Sie nicht mit Zahlen um sich

Die meisten Menschen können Zahlen nicht so schnell aufnehmen, wie sie andere Informationen erfassen, deshalb sollten Sie nicht mit Zahlen um sich werfen. Geben Sie Ihrem Publikum Zeit, jede Statistik zu verdauen. Wenn Sie nicht etwas Raum zwischen Ihren Statistiken lassen, wird Ihr Publikum vielleicht schnell den Raum verlassen. (Eine Ausnahme zu dieser Regel sind überraschende Statistiken. Eine Beschreibung dieser Ausnahmen finden Sie im Abschnitt »Verwenden Sie überraschende Statistiken« weiter hinten in diesem Kapitel.)

Runden Sie Zahlen au...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Über den Autor
  5. Inhaltsverzeichnis
  6. Einführung
  7. Teil I: Präsentieren mit Sinn und Verstand
  8. Teil II: Aufbau einer Präsentation – Grundlagen
  9. Teil III: Präsentieren leicht gemacht
  10. Teil IV: Die Power von PowerPoint meistern
  11. Teil V: Tipps und Tricks für typische Präsentationsformen
  12. Teil VI: Der Top-Ten-Teil
  13. Stichwortverzeichnis
  14. End User License Agreement