Frauen verstehen für Dummies
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Über dieses Buch

Für Sie sind Frauen einfach nur ein Rätsel und Sie suchen nach Erleuchtung? Oder sind Sie eine Frau und verstehen sich manchmal selbst nicht? In diesem Buch finden Sie umfassende Informationen zum Thema Frau: Andrea Bettermann spricht über Partnerschaft, Sexualität und Kommunikation und erklärt, warum Frauen manchmal für Männer unverständlich handeln und reagieren, welche besondere Bedeutung die beste Freundin hat, warum viele Frauen Shopping lieben und was Frauen an Männern mögen.

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Information

Verlag
Wiley-VCH
Jahr
2018
ISBN
9783527813179
Auflage
1
Teil III

Beziehung, Sex und weiblicher Körper

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Kapitel 7

Beziehung: ja oder lieber nein?

IN DIESEM KAPITEL
  1. Beziehungsformen
  2. Mingles, LAPs und »Friends with Benefits«
Beziehungen entwickeln sich in unserer Zeit ziemlich rasant. Menschen haben dank Online-Partnervermittlung, Flirtplattformen, Chats und Co. eine riesige Auswahl an potenziellen Partnern und Sie als Mann können innerhalb kurzer Zeit eine Menge Frauen treffen und kennenlernen. Das ist auf den ersten Blick prima, kann aber auch sehr stressig werden, einfach deshalb, weil Sie aus vielen Frauen auswählen können und damit die Qual der Wahl haben. Sehr oft entscheiden Menschen sich dafür, sich nicht zu entscheiden. Sie sind hin- und hergerissen, wissen nicht, was sie tun sollen, wen genau sie aus diesem großen Pool an potenziellen Partnern wählen sollen. Frauen geht es nicht anders als Männern.
Dieses Kapitel soll Ihnen helfen zu verstehen, was die meisten Frauen von einer Beziehung erwarten. Mit Beziehung meine ich eine feste Beziehung zu einer Frau, kein lockeres Verhältnis oder einen One-Night-Stand.
Sie haben in Ihrem Leben eine Menge Beziehungen: zu Ihren Eltern, Freunden, Kommilitonen, Mitschülern … Menschen, zu denen Sie eine enge Beziehung haben, denken, fühlen und handeln ähnlich wie Sie. Logisch, dass Sie ziemlich gleich ticken müssen, wenn eine Beziehung funktionieren soll. Was soll eine Frau mit einer besten Freundin, die gerne auf Gipfel kraxelt und Outdoor-Aktivitäten liebt, während sie selbst lieber in Klubs und mit Shoppen die Zeit verbringt. Diese Damen haben wahrscheinlich nicht allzu viel gemeinsam und werden keine besten Freundinnen.
In einer Paarbeziehung ist es ähnlich, allerdings handelt es sich hier um eine Liebesbeziehung, also eine sehr intime Angelegenheit zwischen zwei Menschen. Menschen in einer Liebesbeziehung akzeptieren sich und erkennen sich an. Liebesbeziehungen müssen nicht immer zwingend sexuell geprägt sein, sie können auch nur platonisch (eine rein geistige Liebe ohne körperliche Beziehung) oder eine Mischform sein – je nachdem, wie beide Partner das mögen.

Die monogame Beziehung

Die monogame Beziehung ist die Beziehungsform, von der viele Frauen träumen. Man lernt sich kennen, verliebt sich, zieht zusammen, heiratet (natürlich in einem tollen Kleid mit allem Drum und Dran), bekommt Kinder und lebt glücklich und zufrieden mit ein und demselben Menschen, möglichst bis dass der Tod scheidet. Seitensprünge sind tabu, Hund, Häuschen, Hochzeit, Garten, guter Job – all das gehört wahrscheinlich in der Traumwelt einer Frau dazu. Diese Form der Beziehung bietet einer Frau
  • Sicherheit
  • Liebe
  • einen verlässlichen Partner, einen Fels in der Brandung, der Sorgen und Leid mit ihr teilt
  • Versorgung
  • eine privilegierte Stellung, die ihr keine andere Frau streitig macht (das ist ganz wichtig!)
Sie können sich vorstellen, dass es für beide Partner nicht ganz einfach ist, über viele Jahre den Vorstellungen und Bedürfnissen des anderen gerecht zu werden. Es ist oft schwer, die Liebe und Zuneigung auch noch nach langer Zeit zu spüren und an der Beziehung zu arbeiten (in Kapitel 8 mehr dazu). Viele Menschen sind dazu nicht bereit und das ist auch der Grund dafür, dass Beziehungen sehr oft scheitern, weil es ja vielleicht da draußen noch so viele andere tolle potenzielle Partner und Beziehungsformen gibt.

Die Fernbeziehung

Die Zutatenliste einer Fernbeziehung (eine Beziehung, in der die Partner an weit entfernten Orten ihren Lebensmittelpunkt haben) könnte Folgendes enthalten:
  • Sehnsucht
  • Liebesbriefe
  • leidenschaftlichen Sex
  • qualvolle, sich wiederholende Abschiede
  • Eifersucht und vieles mehr
Fernbeziehungen haben im Gegensatz zu einer »normalen Beziehung« den Vorteil, dass sich der Alltagstrott nicht einschleichen kann. Es wird meist nicht langweilig, weil die Zeit, die Menschen in einer Fernbeziehung miteinander verbringen, sehr eingeschränkt ist und daher meist sehr intensiv genutzt wird. Frauen (Männer wahrscheinlich auch) zeigen sich von ihrer Schokoladenseite.
Fernbeziehungen können gelingen, wenn die Partner durch regelmäßigen Kontakt (Skype, Telefonate …) Nähe schaffen. Es ist wichtig, dass der andere am Leben teilhat und dass Neuigkeiten ausgetauscht werden. Außerdem sollte die Erwartungshaltung an die gemeinsame Zeit nicht zu groß sein. Es muss nicht immer etwas Tolles oder Außergewöhnliches passieren.
Ohne Vertrauen läuft eine solche Beziehung leider nicht. Kontrolle, unzählige Nachrichten und Anrufe mit Fragen (»Wo bist du?«) und Eifersüchteleien zermürben auf Dauer. Gerade Frauen neigen leider dazu, abchecken zu wollen, ob es da in weiter Ferne eine Nebenbuhlerin gibt. Das kann schon ziemlich nerven. Frauen wissen das, können aber oft, vor lauter Angst den Mann zu verlieren, nicht anders.
Natürlich fällt es schwer, sich jedes Wochenende für eine längere Zeit zu trennen, manchmal geht es einfach nicht anders. Es muss ja nicht für immer sein.

Mingle, die unverbindliche Halbbeziehung

Menschen, die nicht verheiratet, nicht geschieden, keine Singles und auch in keiner Beziehung sind, sind Mingles (hergeleitet von den englischen Wörtern »mixed« und »Singles«), so ein Zwischending zwischen klassischer Affäre und Halbbeziehung. Man hat Sex miteinander, trifft sich, kuschelt zusammen und unternimmt gemeinsam etwas.
Das Mingledasein beinhaltet:
  • Unverbindlichkeit
  • Zweisamkeit, aber bitte nicht zu viel
  • persönliche Freiheit
Das bedeutet, dass die Dame schon mal ihre Schminkutensilien und Tampons bei Ihnen deponiert, aber im Leben nicht auf die Idee käme, Ihren halben Schrank in Beschlag zu nehmen oder Sie ihren Eltern vorzustellen. Der Satz »Ich liebe dich« wird nicht über ihre Lippen kommen, sie wird nicht eifersüchtig sein (so sagt es die Theorie) und stellt keine Forderungen an Sie. Natürlich möchte die Frau eine tolle Zeit mit Ihnen verleben, aber bitte schön nicht Ihr Kummerkasten sein und schon gar nicht über die gemeinsame Zukunft reden.
Mingles gehen keine Kompromisse ein, ohne die eine feste Beziehung nicht funktionieren würde. Frauen (Männer auch) lassen sich alle Türen offen und schauen, ob sich noch was Besseres findet. Der Singlemarkt ist groß und dementsprechend ist die Auswahl unüberschaubar. Da fällt es Frauen oft schwer, sich zu entscheiden, und sie machen es sich leicht: Sie entscheiden sich dazu, sich nicht für einen einzigen Mann zu entscheiden – natürlich immer in der Hoffnung, dass sich noch ein besserer findet.
Frauen mingeln sich oft durchs Leben, wenn sie in einer Übergangsphase sind, also beispielsweise gerade eine Trennung hinter sich haben, ihren Marktwert checken wollen oder gerade keine Lust auf eine verbindliche Beziehung haben. Sie wollen nicht allein, aber auch nicht wirklich mit einem Mann fest zusammen sein. Das ist in manchen Phasen sicherlich praktisch, für viele Frauen aber auf Dauer nicht die ideale Lösung.
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Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Über den Autorin
  5. Inhaltsverzeichnis
  6. Einführung
  7. Teil I: Mythen über Frauen, Shopping und Kommunikation
  8. Teil II: Was Frauen wollen – Dates, Kennenlernen und Partnerwahl
  9. Teil III: Beziehung, Sex und weiblicher Körper
  10. Teil IV: Der Top-Ten-Teil
  11. Stichwortverzeichnis
  12. End User License Agreement