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Die Bayerischen Ministerpräsidenten
1918-2018
Rainald Becker, Christof Botzenhart, Rainald Becker, Christof Botzenhart
- 320 páginas
- German
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Die Bayerischen Ministerpräsidenten
1918-2018
Rainald Becker, Christof Botzenhart, Rainald Becker, Christof Botzenhart
Información del libro
Seit dem Ende der Monarchie und besonders nach der demokratischen Erneuerung Bayerns ab 1945 ist der Ministerpräsident die zentrale Figur im politischen System des Freistaats Bayern. Für den erfolgreichen Wandel vom agrarisch geprägten Land zum führenden Industrie- und Hightech-Standort haben die Amtsinhaber nachhaltige Impulse setzen können. In den 100 Jahren zwischen der Ausrufung des Freistaats durch Kurt Eisner 1918 und dem Ende der Amtszeit von Horst Seehofer 2018 bekleideten 16 Männer diese Position. Ihre Lebensläufe zeigen auch die historischen Herausforderungen, denen das Amt ausgesetzt war. Erstmals werden in einem Sammelband alle Amtsinhaber seit 1918 biografisch vorgestellt. Zudem werden die Vorformen des Amts im 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie die verfassungsrechtliche Stellung des Amts, seine Entwicklung während der NS-Zeit und die Amtssitze der Ministerpräsidenten in München beleuchtet.
Preguntas frecuentes
Información
Índice
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Zum Geleit
- Einführung
- Räte, Kanzler, Minister – Landesherr und Regierung im frühneuzeitlichen Bayern
- Minister im Königreich Bayern – zwischen Macht und Gehorsam
- Übergänge am Ende der Monarchie – Georg von Hertling und die Parlamentarisierung Bayerns
- Kurt Eisner – Föderalismus unter revolutionärem Vorzeichen
- Johannes Hoffmann – Verteidiger der parlamentarischen Demokratie in Bayern
- Gustav Ritter von Kahr – vom politikfernen Beamten zum Ministerpräsidenten der „Ordnungszelle Bayern“
- Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönfeld – Föderalist und Diplomat
- Eugen Ritter von Knilling – nur ein „Beamtenministerpräsident“ in Krisenzeit?
- Heinrich Held – Ringen um Bayerns Staatlichkeit
- „Mitvollstrecker der Überführung des Landes Bayern in das Einheitsreich“ – der Bayerische Ministerpräsident in der NS-Zeit
- Fritz Schäffer – vom monarchistischen Föderalisten zum Bonner Zentralisten?
- Wilhelm Hoegner – mit Leidenschaft für ein demokratisches, gerechtes und modernes Bayern
- Hans Ehard – ein „Mann des Rechts“ zwischen Vergangenheitsbewältigung und föderalistischer Zukunftsgestaltung
- Hanns Seidel – Modernisierer und Reformer
- Alfons Goppel – Weltoffenheit und bayerisches Selbstbewusstsein
- Franz Josef Strauß – „Bayern ist unsere Heimat, Deutschland unser Vaterland, Europa unsere Zukunft“
- Max Streibl – Bayer, Föderalist, Europäer
- Edmund Stoiber – „Prophet der Moderne“
- Günther Beckstein – Ministerpräsident zwischen den Welten
- Horst Seehofer – Sozialpolitiker aus Leidenschaft und Volkstribun Bayerns
- Zwischen Staatsoberhaupt und Regierungschef – die verfassungsrechtliche Stellung des Ministerpräsidentenamts
- Die Amtssitze der Bayerischen Ministerpräsidenten seit 1918 – vom Palais Montgelas zur Staatskanzlei am Franz-Josef-Strauß-Ring
- Verzeichnis der Ministerpräsidenten 1918–2024
- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
- Bildnachweis