Curriculum Prothetik
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Curriculum Prothetik

Band 3

Jörg R. Strub, Matthias Kern, Jens Christoph TĂŒrp, Siegbert Witkowski, Guido Heydecke, Stefan Wolfart

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  1. 416 pages
  2. German
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Curriculum Prothetik

Band 3

Jörg R. Strub, Matthias Kern, Jens Christoph TĂŒrp, Siegbert Witkowski, Guido Heydecke, Stefan Wolfart

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À propos de ce livre

Seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1994 hat sich das Curriculum Prothetik zu einem echten "Renner" unter den deutschsprachigen ProthetikfachbĂŒchern entwickelt. Bei Studierenden, ZahnĂ€rzten und Zahntechnikern erfreut es sich gleichermaßen großer Beliebtheit. Als hervorragend lesbare und durchgehend bebilderte Gesamtdarstellung des Faches ist es Standardlehrbuch an zahlreichen deutschen UniversitĂ€ten. FĂŒr die 4. Auflage wurde der Text umfangreich ĂŒberarbeitet und aktualisiert. Die alten Schwarz-Weiß-Zeichnungen wurden vollstĂ€ndig durch neue, farbige Abbildungen ersetzt, die ein mĂŒheloses VerstĂ€ndnis der Materie garantieren.Themen, die in Band 3 behandelt werden: ‱ Teilprothetik ‱ Modellgussprothetik ‱ Geschiebeprothetik ‱ Hybridprothetik ‱ Totalprothetik ‱ Implantologie ‱ Nachsorge ‱ Patientenzufriedenheit

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Informations

Année
2019
ISBN
9783868671803
Édition
4
Sous-sujet
Dentistry

Geleitwort zur 1. Auflage

Das in der prothetischen Abteilung der UniversitĂ€ts-Kieferklinik Freiburg unter Leitung und FederfĂŒhrung von Prof. Jörg Strub zusammengestellte dreibĂ€ndige Curriculum Prothetik stellt ein Novum unter den prothetischen LehrbĂŒchern dar. WĂ€hrend sich die FachbĂŒcher der letzten Jahre zunehmend auf Spezialbereiche der „klassischen“ Teilgebiete der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde konzentrierten, werden im vorliegenden Lehrbuch alle im Rahmen einer prothetischen Behandlung relevanten Fragestellungen abgehandelt und fĂŒr den Leser verstĂ€ndlich und verdichtet angesprochen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Themenkreisen, die fĂŒr den Studenten und den praktisch tĂ€tigen Zahnarzt von primĂ€rer Bedeutung sind. Zwar war und ist der Trend zur Spezialisierung innerhalb der Zahnheilkunde nicht aufzuhalten und aufgrund der rasanten Weiterentwicklung unseres Faches auch logisch, der SchlĂŒssel fĂŒr den angestrebten Behandlungserfolg liegt jedoch trotz aller Spezialkenntnisse in einer umfassenden und auf die Gesamtsanierung ausgerichteten Behandlungsweise. Beispielhaft soll hier genannt sein, dass der rekonstruktiv tĂ€tige Zahnarzt in vielen FĂ€llen den prothetischen Ersatz auf zunĂ€chst parodontal oder endodontisch erkrankten Pfeilern abstĂŒtzen muss; die in dieser Hinsicht sachgerechte und fachkundige Vorbehandlung stellt somit die Grundlage einer jeden prothetischen Behandlung dar. Auch die Hygienephase und damit der Aufbau einer – falls nicht vorhanden – exakten Mundhygiene des zu behandelnden Patienten wird heute in der prĂ€prothetischen Phase kontrollierter und ernster durchgefĂŒhrt als noch vor 10 oder 20 Jahren. Zunehmend bildet eine mehr biologisch geprĂ€gte Denkweise die Basis fĂŒr eine umfassende prothetische Sanierung, wobei der nach neuesten werkstoffkundlichen Erkenntnissen technisch perfekt hergestellte Zahnersatz letztlich nur den Endpunkt einer Vielzahl zahnĂ€rztlicher Maßnahmen darstellt. Die von Prof. Strub geleitete Abteilung fĂŒr ZahnĂ€rztliche Prothetik am Klinikum der UniversitĂ€t Freiburg bemĂŒht sich seit Jahren in praktisch-klinischen Kursen fĂŒr ZahnĂ€rzte und Studenten sowie in entsprechenden Publikationen um Darstellung eines logischen synoptischen Behandlungskonzepts. Das hier zusammengestellte Werk stellt schwerpunktmĂ€ĂŸig eine Zusammenfassung der dort angesprochenen und diskutierten Probleme und Fragestellungen dar und ist somit praxisrelevant und aktuell. FĂŒr den Leser bietet es den Vorteil, nicht in verschiedenen BĂŒchern, in mehr oder weniger spezialisierten Darstellungen, sondern in KĂŒrze und auf das Wesentliche beschrĂ€nkt, praktisch alle anfallenden Fachfragen und therapeutischen Zielsetzungen prothetischer Sanierungen dargestellt zu finden. Entsprechende Literaturhinweise eröffnen, falls erwĂŒnscht und notwendig, zusĂ€tzliche Informationen. Die Konzeption dieses Werks ist zeitnah und zukunftsorientiert. Bleibt nur noch, dieser neuen Form eines prothetischen Lehrbuchs viel Erfolg und weite Verbreitung zu wĂŒnschen.
Prof. Dr. Dr. H. Spiekermann, Aachen

Geleitwort zur 1. Auflage

Wie jede Ă€rztliche Disziplin ist die zahnĂ€rztliche Prothetik in einen historischen Hintergrund eingebettet und mit den anatomischen Grundlagen des Faches fest verbunden. Das vorliegende Werk spannt einen weiten Bogen von der historischen Entwicklung der zahnĂ€rztlichen Prothetik bis hin zu den psychologischen Aspekten des Zahnverlusts und der prothetischen Rehabilitation. Dabei wird der Student mit einem Gesamtsystem der oralen Rehabilitation vertraut gemacht, welches die Versorgung mit Zahnersatz sinnvoll einschließt. Jede prothetische Versorgung stellt fĂŒr den Patienten einen mehr oder minder großen Eingriff in das orofaziale System dar. Dabei ist es mit dem Zahnersatz allein nicht getan. Die geplante und sachgerechte Vorbereitung des Kauorgans auf die eigentliche prothetische Therapie hat fĂŒr den Erfolg oder den Misserfolg letztendlich einen mindestens genauso großen Stellenwert wie die AusfĂŒhrungsform und die QualitĂ€t des Zahnersatzes selbst. So werden in dem vorliegenden dreibĂ€ndigen Werk der Anamnese, der Befundaufnahme und der Planung, besonders aber auch der Vorbehandlung, breiter Raum gewidmet. Nur aus ausfĂŒhrlicher Befunderhebung und Diagnostik sowie sorgfĂ€ltiger Planung und vollstĂ€ndiger Vorbehandlung kann eine problembezogene und befundgerechte prothetische Therapie erwachsen. Die korrekte Vorbehandlung erfordert aber hĂ€ufig einen höheren Zeitaufwand als die abschließende prothetische Behandlung selbst. Die Vorbehandlung stellt das Fundament dar, von dessen QualitĂ€t all das, was darauf aufbaut, abhĂ€ngt. Die prothetische Therapie basiert auch ganz wesentlich auf der Sicherstellung der Mundhygiene. Diese bildet nicht nur die SchlĂŒsselstellung fĂŒr den Erfolg einer parodontalen Vorbehandlung, sondern ebenso fĂŒr den Langzeiterfolg des prothetischen Behandlungsmittels. Parodontalprophylaktische Kriterien sind nicht nur im Rahmen der Vorbehandlung zu beachten, sie sind von gleicher Bedeutung bei der provisorischen Versorgung und bei der Gestaltung des Zahnersatzes. Zu beachten ist weiterhin, dass differentialtherapeutische ErwĂ€gungen die Kenntnis des gesamten therapeutischen Spektrums erfordern. Dies wird ganz besonders bei der Indikationsstellung fĂŒr enossale Implantate ersichtlich. Die Indikation fĂŒr ein Implantat kann nur gestellt werden, wenn das gesamte Spektrum der „konventionellen“ Prothetik beherrscht wird. Mit dem Curriculum Prothetik wird ein umfassendes Behandlungskonzept dargestellt, welches die Prothetik in Zusammenschau mit allen zahnĂ€rztlichen Nachbardisziplinen sieht. Bei dieser Synopsis werden auch die werk- stoffkundlichen und zahntechnischen ZusammenhĂ€nge berĂŒcksichtigt, ohne deren Kenntnis zahnĂ€rztliche Prothetik nicht sachgerecht durchgefĂŒhrt werden kann. Alle einzelnen prothetischen Behandlungsmittel sind in ein richtungsweisendes Gesamtbehandlungskonzept integriert. Das Autorenteam mit und um J. R. Strub aus Freiburg demonstriert gezielte und konsequent durchgefĂŒhrte orale Rehabilitation. Dem Werk, derzeitig einzigartig in seiner Konzeption, ist eine weite Verbreitung zu wĂŒnschen.
Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg

Geleitwort zur 1. Auflage

Pflegen Sie in einem Buch auch das Vorwort zu lesen? Ich kaum, und von fast allen, die ich befragen konnte, erhielt ich eine Ă€hnliche Antwort. In diesem Bewusstsein eröffnet sich mir die reizvolle Möglichkeit, relativ unbeachtet ĂŒber dieses Buch sagen zu können, was ich mir wirklich denke. SorgfĂ€ltig habe ich die Kapitel durchgeblĂ€ttert und Stichprobe um Stichprobe gezogen. ZunĂ€chst vom Alltag gehetzt – ganz ehrlich gesagt –, aber dann langsamer werdend und schließlich mit zunehmendem VergnĂŒgen. Genau dargestellte technische Einzelheiten und glasklar aufgebaute, systematische Behandlungskonzepte nahmen mich in Anspruch. Kompromisse werden nicht gemacht, sondern es wird fundiert und zielstrebig eine Linie vertreten, zu der die Autoren selbst stehen. Offensichtlich auch bei der Behandlung ihrer eigenen Patienten. Ganz bewusst wird die Prothetik so gezeichnet, wie sie schwerpunktmĂ€ĂŸig in Freiburg stattfindet. Das ist gut so, denn dieses Buch könnte ja auch Unmut hervorrufen bei jenen, die vergeblich nach irgendwelchen hergebrachten Konzepten suchen oder gar nach dem eigenen exklusiven Behandlungs- oder technischen Verfahren. Man wird sie nicht finden in diesem klaren Buch der Freiburger Schule. Das ist, finde ich, „cool“ – um mit den Worten unserer Kinder zu sprechen. Stattdessen ĂŒberraschen in jedem Kapitel Feinheiten und liebevoll ausgefeilte Details, deren frĂŒhere Kenntnis so manchen eigenen Misserfolg wohl verhindert hĂ€tte. Je tiefer Sie eintauchen, geneigter Leser, desto eher werden Sie mir vielleicht dahingehend zustimmen, dass hier eigentlich gar kein Fachbuch vorliegt. Sollen wir es also besser als ein Buch von interdisziplinĂ€rem Gehalt unter dem Blickwinkel synoptischer Zahnheilkunde verstehen? Oder könnte es auch mehr sein? Die Autoren und wir alle wissen, dass die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des herankommenden 21. Jahrhunderts sich von der heutigen sehr wohl unterscheiden wird. Allgemein-medizinische Aspekte in einer Ă€lter gewordenen Population werden dominieren. Der Risikopatient wird der normale Patient sein. Alle Gesundheitsfragebögen, alle Behandlungskonzepte in diesem Buch zielen bereits darauf ab, den Lernenden auf diese Zukunft vorzubereiten und das fĂŒr jede Ă€rztliche TĂ€tigkeit unentbehrliche allgemeinmedizinische Grundwissen konsequent einzubauen. Ich lese aus jedem Kapitel dieses Werks nicht nur die prĂ€zisen Darstellungen der Freiburger prothetischen Schule, sondern darĂŒber hinaus das gemeinsame Bekenntnis der Autoren dieses Werks – das Bekenntnis zur umfassenden Rehabilitation unserer Patienten, zum „primum nil nocere“ und zur vollen Ă€rztlichen Verantwortlichkeit.
Prof. Dr. K. Gausch, Innsbruck

Geleitwort zur 1. Auflage

Es gibt wohl nur wenige Autoren, die es wagen wĂŒrden, den gesamten Bereich der zahnĂ€rztlichen Prothetik umfassend darzustellen, und zwar so, dass der Student
– aber auch der interessierte Praktiker – in diesem schlussendlich auf 3 BĂ€nde angewachsenen Werk eine Antwort auf alle prothetischen Fragen finden kann. Einmal keine hyperspezialisierte Diskussion von Einzelproblemen, die dem interessierten Leser das Auffinden der notwendigen Information erschwert, sondern ein synoptisches Werk, welches die Prothetik als Gesamtbereich, aber immer bezogen auf die klinischen Probleme, mit der entsprechenden wissenschaftlichen BegrĂŒndung zu begreifen versucht. Es ist klar, dass dieses umfangreiche Werk schon aus KostengrĂŒnden keine farbigen, sondern möglichst einfache, das Wesentliche deutlich darstellende schwarzweiße Abbildungen enthĂ€lt, womit auch die einzelnen Probleme klarer und schematischer dargestellt werden konnten. Der Titel „Curriculum“ – also ein „Lebenslauf“ durch die ganze Prothetik – beschreibt dieses Werk in seinem großen Aufwand und Umfang wirklich am besten. Dem Studenten wird hier das VerstĂ€ndnis fĂŒr den Gesamtbereich Prothetik enorm erleichtert; der interessierte Praktiker, aber auch der akademisch tĂ€tige Lehrer, findet in der Vielfalt dieses komprehensiven Werkes zahlreiche Fakten von grĂ¶ĂŸtem Interesse. Wenn eine solche, fĂŒr den Unterricht hervorragend geeignete Gesamtdarstellung ĂŒberhaupt geschrieben werden sollte, dann in der hier vorliegenden Form.
Prof. Dr. P. SchĂ€rer, M. S., ZĂŒrich

Geleitwort zur 1. Auflage

Die zahnĂ€rztliche Prothetik hat sich in den letzten zwanzig Jahren aufgrund der Entwicklung neuer Materialien und Behandlungsmethoden und der Gewinnung neuer Erkenntnisse aus der Forschung sehr stark weiterentwickelt. Die zahnĂ€rztliche Sanierung unserer Patienten im Rahmen unseres synoptischen Behandlungskonzepts gewinnt, unter Einbeziehung der klassischen Gebiete, wie der festsitzenden, abnehmbaren und kombinierten Prothetik, und unter BerĂŒcksichtigung materialkundlicher Aspekte, immer mehr an Bedeutung. FĂŒr den Langzeiterfolg sind die PrĂ€vention von Erkrankungen des stomatognathen Systems, die prĂ€prothetische Vorbehandlung, eine qualitativ hochwertige prothetische Behandlung und eine oft lebenslang andauernde Nachsorge von entscheidender Bedeutung. Nach Zahnverlust ist der aufgeklĂ€rte Patient oft nicht mehr nur mit der Wiederherstellung der Kaufunktion und des Kaukomforts zufrieden, sondern es mĂŒssen auch Ă€sthetische, phonetische und psychische Aspekte mitberĂŒcksichtigt werden. Der optimal informierte, prothetisch tĂ€tige Zahnarzt arbeitet heute im Team mit verschiedenen Spezialisten der Medizin, Zahnmedizin, Zahntechnik und zahnĂ€rztlichen Prophylaxe (Dentalhygienikerin, Prophylaxehelferin) zusammen. Vor rund drei Jahren wurde mir von Mitarbeitern des Quintessenz-Verlags der Vorschlag gemacht, den Inhalt der Vorlesungen und Seminare, die im Rahmen der Studentenausbildung und Assistentenfortbildung gehalten wurden und werden, zu einem Kompendium zusammenzufassen. Obwohl auf aufwĂ€ndige Darstellungen bewusst verzichtet worden ist, um den Verkaufspreis in einem erschwinglichen Rahmen halten zu können, sind es dennoch drei BĂ€nde geworden. Der Grund liegt in den umfangreichen Lehrinhalten der modernen zahnĂ€rztlichen Prothetik und ihren Randgebieten. Die vorliegenden BĂ€nde erheben aber nicht den Anspruch, ein Lehrbuch im klassischen Sinne zu sein, welches unter Darlegung des gesamten wissenschaftlichen Hintergrunds das Fach ZahnĂ€rztliche Prothetik darstellt, denn in einem solchen Werk wĂŒrde der Leser mit Recht ein umfangreicheres Literaturverzeichnis erwarten. Die Literaturhinweise in dieser Buchreihe beschrĂ€nken sich bewusst auf die wichtigsten Publikationen und LehrbĂŒcher, die auch in jeder medizinischen Bibliothek zur VerfĂŒgung stehen. Vermittelt werden in dem vorliegenden Kompendium vor allem die Lehrinhalte, die an der Abteilung Poliklinik fĂŒr ZahnĂ€rztliche Prothetik der Albert-Ludwigs-UniversitĂ€t Freiburg vertreten und unterrichtet werden, so dass eine schwerpunktmĂ€ĂŸige Auswahl nicht ausbleibt. Meinen frĂŒheren Lehrern und Mentoren Prof. Dr. P. SchĂ€rer, ZĂŒrich, Prof. Dr. Dr. h. c. H. R. MĂŒhlemann, ZĂŒrich, Prof. Dr. N. K. Sarkar, New Orleans, Prof. Dr. H. H. Renggli, Nijmegen, und Prof. Dr. U. C. Belser, Genf, bin ich zu großem Dank verpflichtet, denn sie haben mir die theoretischen Grundlagen und das klinische RĂŒstzeug mitgegeben, um das synoptische Behandlungskonzept in Lehre und Forschung realisieren zu können. Den Freunden und Mitarbeitern meiner Klinik bin ich fĂŒr die große UnterstĂŒtzung und die kritischen Anregungen bei der Herstellung des Manuskripts dankbar. Weiterhin bedanke ich mich bei Herrn cand. med. dent. H. Schulze fĂŒr die Anfertigung der Zeichnungen, sowie bei der SekretĂ€rin Frau A. Wehrle, dem Verleger Herrn H.-W. Haase und allen Mitarbeitern des Quintessenz-Verlags, Berlin, die dieses Projekt in aufopfernder Art und Weise unterstĂŒtzt haben.
Es war mir seit lĂ€ngerer Zeit ein Anliegen, den Studierenden der Zahnmedizin eine Darstellung der Grundlagen der synoptischen Zahnmedizin unter spezieller BerĂŒcksichtigung der zahnĂ€rztlichen Prothetik, der Materialkunde und der Zahntechnik in die Hand zu geben, die so gestaltet ist, wie ich es mir wĂ€hrend meines Studiums als unterrichtsbegleitendes Fachbuch gewĂŒnscht hĂ€tte. Ich wĂŒrde mich freuen, wenn das Autorenteam diesem Ziel sehr nahe gekommen ist. Es ist zu hoffen, dass das Curriculum Prothetik in dieser aktuellen Form nicht nur Studierende der Zahnmedizin anspricht, sondern auch engagierte ZahntechnikerInnen und interessierte ZahnĂ€rztInnen.
Freiburg, im Juni 1994
Jörg R. Strub

Geleitwort zur 2. Auflage

Im FrĂŒhjahr 1998 sind wir von den Mitarbeitern des Quintessenz-Verlages gebeten worden, die zweite Auflage des Curriculum Prothetik vorzubereiten. Da zwischen der ersten und zweiten Auflage nur vier Jahre vergangen sind, lĂ€ge es nahe, die BĂ€nde ohne Änderungen zu veröffentlichen. Auf Anregung unserer StudentInnen und einiger Rezensenten haben wir uns dennoch bei der Neuauflage entschlossen, einige Ungereimtheiten zu eliminieren, gewisse Kapitel umfassender zu gestalten und neue Bereiche hinzuzufĂŒgen. Zu diesen Überlegungen trug die Beobachtung bei, dass sich der Kreis der Leser ĂŒber die angesprochene Gruppe der Studierenden hinaus erweitert hat und die diskutierten Themen auch niedergelassene ZahnĂ€rztInnen und ZahntechnikerInnen angesprochen haben. Damit haben wir zum Teil das in meinem Vorwort von 1994 erwĂ€hnte Ziel erreicht.
Freiburg, im Oktober 1998
Jörg R. Strub

Geleitwort zur 3. Auflage

Der anhaltende Erfolg unseres Curriculum Prothetik hat die Autoren in ihrer Auffassung bestĂ€tigt, mit diesem dreibĂ€ndigen Werk eine LĂŒcke gefĂŒllt zu haben. Erfreulicherweise ist der Zuspruch der beiden vorigen Auflagen nicht auf Studierende beschrĂ€nkt geblieben; auch von vielen ZahnĂ€rztInnen und ZahntechnikerInnen haben wir positive Resonanz erfahren. Teile des Curriculum liegen inzwischen in einer albanischen Fassung vor; eine englischsprachige Version der jetzt vorliegenden Neubearbeitung ist in Vorbereitung. Seit Erscheinen der (inzwischen vergriffenen) 2. Auflage sind wiederum 5 Jahre vergangen. In diesem Zeitraum haben sich in der zahnĂ€rztlichen Prothetik und den angrenzenden Gebieten (Werkstoffkunde, Implantologie, Funktionsdiagnostik und -therapie usw.) zum Teil gewaltige Fortschritte und Neuerungen ergeben. Daher war es höchste Zeit fĂŒr eine Aktualisierung. Jedes Kapitel wurde grĂŒndlich ĂŒberarbeitet. Neue Themen sind hinzugekommen (Patientenzufriedenheit und mundge- sundheitsbezogene LebensqualitĂ€t); gleichzeitig wurden zwischenzeitlich ĂŒberholte Lehrinhalte gestrichen. Dadurch ist es uns gelungen, den mit Neubearbeitungen meist verbundenen Zuwachs an Seitenzahlen gering zu halten. Wir hoffen, dass unsere 3. Auflage eine Ă€hnliche positive Zustimmung finden wird wie die beiden Auflagen zuvor.
Freiburg, im Mai 2004
Jörg R. Strub

Geleitwort zur 4. Auflage

Der bestĂ€ndige Erfolg der bisherigen drei Auflagen veranlasste Herrn Wolters, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Quintessenz Verlages, bei mir nachzufragen, inwieweit mit einer ĂŒberarbeiteten Neuauflage zu rechnen sei. Gerne wĂŒrde er uns eine renommierte Zeichnerin an die Seite stellen, die fĂŒr neue Impulse sorgen wĂŒrde. SelbstverstĂ€ndlich reagierte ich sofort und nahm Kontakt mit dem Autorenteam auf.
An dieser Stelle danke ich Prof. Dr. M. B. HĂŒrzeler und Prof. Dr. H. Kappert ganz herzlich fĂŒr die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit. Sie sind anderweitig gebunden und waren leider nicht mehr in der Lage mitzuarbeiten. Wir haben uns ĂŒberlegt, wer von den jungen, dynamischen Hochschullehrern in Frage kommen könnte, im Autorenteam mitzumachen. Prof. Dr. G. Heydecke, Hamburg, Prof. Dr. S. Wolfart, Aachen, und PD Dr. Dr. J. Fischer, Bad SĂ€ckingen, erklĂ€rten sich auf unsere Anfrage hin spontan dazu bereit, diesen intensiven Überarbeitungsprozess zu unterstĂŒtzen.
Infolgedessen können wir Ihnen mit dieser Auflage den Stand der Wissenschaft in Bezug auf die synoptische Zahnmedizin und Zahntechnik prĂ€sentieren. Studierende, ZahnĂ€rzte und Zahntechniker können sich möglicherweise von unserer Begeisterung fĂŒr eine hochkarĂ€tige Zahnmedizin anstecken lassen.
Wir wĂŒnschen uns, dass Sie beim Lesen des ĂŒberarbeiteten Curriculum Prothetik Themen und Techniken finden, die Ihre Neugier und Ihren Forschergeist wecken.
Freiburg, im Juli 2010
Jörg R. Strub

Danksagungen

Zu besonderem Dank sind die Autoren allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ihrer Abteilungen verpflichtet, die ĂŒber viele Jahre durch die Vorbereitung und DurchfĂŒhrung von Vorlesungen, Seminaren und klinischen Kursen einen wichtigen Grundstein fĂŒr dieses Werk geleistet haben.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. K. Klosa, UniversitĂ€t Kiel, fĂŒr seine Hilfe bei der Überailbeitung und Aktualisierung des Kapitels 4 (Anamnese). Weiterhin danken die Autoren ihren Studentinnen und Studenten, die durch ihre konstruktive Kritik nicht unwesentlich zur Verbesserung des Curriculums Prothetik beigetragen haben. Die Autoren begrĂŒĂŸen diesen so wichtigen Input außerordentlich.
Wir danken den Autorenfamilien, Herrn Wolters (GeschĂ€ftsfĂŒhrer Quintessenz Verlag) und allen beteiligten Mitarbeitern des Quintessenz Verlages fĂŒr die angenehme, inspirierende und unkomplizierte Zusammenarbeit.

Inhaltsverzeichnis

Band III
30 EinfĂŒhrung in die Teilprothetik
30.1 Ziele der Versorgung mit Teilprothesen
30.2 Zahnverlust und seine Folgen
30.2.1 Epidemiologie
30.2.2 Auswirkungen des teilweisen Zahnverlustes
30.3 Aufgaben von partiellem Zahnersatz
30.4 Die historische Entwicklung des pa...

Table des matiĂšres