Mehr Geld verdienen mit Rohstoffen: Von Gold, Silber, Kaffee, Zucker profitieren
// Von Michael Vaupel
Rohstoffe sind ein knappes Gut. Sie sind nicht unbegrenzt vorhanden und auch nicht beliebig vermehrbar. Wie kann man mit ihnen Geld verdienen?
Handyhersteller mit Goldminen?
Bereits 2012 stieĂ ich auf eine Nachricht, die wenig Beachtung fand: Der sĂŒdkoreanische Elektronikriese Samsung unterzeichnete ein »memorandum of understanding« mit einem Goldproduzenten namens Cluff Gold. Ziel sei eine langfristige strategische Partnerschaft. Ein Elektronikgigant, der Smartphones, Fernseher, KĂŒchengerĂ€te produziert â und eine Goldmine in Westafrika?
Das ergibt durchaus Sinn! Denn was kaum bekannt ist: FĂŒr die Herstellung von PCs, Laptops und Smartphones wurden 2012 weltweit schĂ€tzungsweise 300 bis 320 Tonnen Gold benötigt. Durchschnittlich 250 Milligramm Silber, 24 Milligramm Gold, 4 Gramm Kobalt und teilweise SelteneErdenMetalle finden sich in jedem MobilfunkgerĂ€t. Und alleine in Deutschland sollen 72 Millionen ungenutzte MobilfunkgerĂ€te in den Schubladen schlummern.
Goldmine im HandymĂŒll
In einer Tonne »HandymĂŒll« finden sich rund 280 Gramm Gold. Zum Vergleich: In einer durchschnittlichen Goldmine finden sich typischerweise 5 Gramm Gold je Tonne Gestein. Insofern sind unsere MĂŒllberge durchaus »Minen«, was Gold und andere Metalle betrifft. Es kann sich lohnen, an der Fortentwicklung der entsprechenden Recyclingmöglichkeiten zu arbeiten. Die tatsĂ€chlichen Recyclingquoten liegen derzeit in Europa allerdings auf erschreckend niedrigem Niveau, schĂ€tzungsweise zwischen 13 und 25 Prozent (am Beispiel des Metalls Tantal).
Durch die Partnerschaft mit Cluff Gold möchte sich Samsung offensichtlich einen zuverlĂ€ssigen Goldnachschub fĂŒr seine Smartphones und andere Produkte sichern. Cluff Gold fördert Gold in der KalsakaMine in Burkina Faso, weitere Vorkommen sollen erschlossen werden. Samsung hat angekĂŒndigt, dafĂŒr die Kleinigkeit von 20 Millionen Dollar beisteuern zu wollen. Hier sehen wir etwas, das auf Neudeutsch »WinwinSituation« genannt wird. Und ein Beispiel dafĂŒr, dass die Rohstoffversorgungssicherheit zunehmend ein Thema wird. Einerseits auf Ebene der Unternehmen â das Beispiel Samsung ist nur eins von vielen â, andererseits auf staatlicher Ebene. So haben China und die USA lĂ€ngst strategische Lager zum Horten wichtiger Metalle angelegt. Die EuropĂ€ische Union macht sich bei einem guten Dutzend Rohstoffen Sorgen um die Versorgungssicherheit. Inzwischen sind bestimmte Rohstoffe so begehrt, dass sogar in einigen Tausend Metern Tiefe auf dem Meeresboden exploriert wird.
Die Nachfrage bestimmt den Markt
Wenn eine stĂ€ndig steigende Nachfrage auf ein stagnierendes Angebot trifft, sind spĂŒrbare Knappheiten und fehlende Versorgungssicherheit nur eine Frage der Zeit. Immer sind Angebot und Nachfrage die bestimmenden Faktoren. Wir sind derzeit in einer Situation, in der die AngebotNachfrageSituation bei zahlreichen Rohstoffen fĂŒr steigende Preise spricht. Das macht diesen Markt meiner Ansicht nach so interessant. Die Lage kann sich auch wieder Ă€ndern, wenn Ersatzstoffe gefunden oder die Produktionen umgestellt werden, aber noch ist es nicht so weit. Und solange sich die derzeitige Entwicklung fortsetzt, sind steigende Preise bei einer ganzen Reihe von Rohstoffen wahrscheinlich.
Dazu zĂ€hlen auch einige Agrarrohstoffe â doch bei denen können ethische Bedenken wegen der Spekulation mit Nahrungsmitteln eine Rolle spielen. Ich möchte jedenfalls nicht dafĂŒr mitverantwortlich sein, wenn die Ărmsten der Armen im sĂŒdlichen Afrika mit steigenden Preisen fĂŒr Grundnahrungsmittel konfrontiert werden. Es gibt allerdings auch genĂŒgend Rohstoffe, bei denen diese Problematik nicht greift und von deren steigenden Preisen wir als Privatanleger profitieren können. Wie das geht, zeige ich Ihnen mit diesem Buch. Ich werde Ihnen die Rohstoffe vorstellen, die meiner Ansicht nach besonders interessant sind.
Ich möchte allerdings keine heiĂen Tipps fĂŒr einzelne Investments geben. Meine Aufgabe ist es, Ihnen die notwendigen Informationen zu vermitteln, damit Sie selbst aktiv werden können. Damals wie heute zitiere ich in diesem Zusammenhang gerne ein chinesisches Sprichwort: »Gib jemandem einen Fisch, und du ernĂ€hrst ihn einen Tag. Lehre ihn zu fischen, und er braucht ein Leben lang nicht zu hungern.« Also: Ich möchte Ihnen keinen Fisch geben, sondern Ihnen beibringen, wie man Fische fĂ€ngt!
Grundlagen des Rohstoffmarktes
Aus VereinfachungsgrĂŒnden werde ich im Folgenden von »Rohstoffen« sprechen, auch wenn ebenso Rohwaren wie Zucker, Mais, Kakao und dergleichen gemeint sind. Ich sage definitiv nicht, dass wir uns in einer neuen Ăra befinden, in der die Rohstoffpreise nur noch steigen werden. Das ist nicht der Fall. Nichts ist fĂŒr die Ewigkeit, und auch der nĂ€chste Bullenmarkt im Bereich Rohstoffe und Rohwaren wird sein Ende finden. Vielleicht dann, wenn Ihnen die BildZeitung Tipps fĂŒr Rohstoffinvestments gibt, Sie ein Brennstoffzellenauto fahren und weltweit seit mindestens fĂŒnf Jahren Milliarden in die Exploration neuer Rohstoffvorkommen gesteckt worden sind. Dann wird das Rohstoffangebot wieder deutlich ĂŒber der Nachfrage liegen, und gleichzeitig wird das Angebot stĂ€rker wachsen als die Nachfrage. Wie so hĂ€ufig im Leben gibt es eben auch bei den RohstoffmĂ€rkten Zyklen. Und gerade wenn bestimmte Rohstoffe knapp sind und die Preise steigen, wird das Investieren in neue Minen beziehungsweise AnbauflĂ€chen lohnender.
Damit wiederum ist die Saat gelegt fĂŒr eine mögliche Preiskorrektur nach dem vorherigen Anstieg. Alles wiederholt sich â besonders deutlich sichtbar bei den Rohwaren. Dort kann in vielen FĂ€llen bereits nach einer Saison auf eine andere Frucht umgestiegen werden. Im Fall von Rohstoffen wie Industriemetallen geht das natĂŒrlich nicht so schnell. Von der Exploration eines Vorkommens bis zur Produktion der fertigen Mine vergehen Jahre.
Charakteristika von RohstoffBullenmÀrkten
Das Gute bei RohstoffBullenmĂ€rkten ist, dass sie meistens mehrere Jahre dauern, also relativ langlebig sind. Oft ĂŒberdauern sie zehn Jahre oder mehr. Im letzten Jahrhundert lassen sich drei abgeschlossene, eindeutige RohstoffBullenmĂ€rkte identifizieren, alle jeweils mindestens mit zehn Jahren Dauer: 1906 bis 1923, 1933 bis 1953 sowie 1968 bis 1981.1 Diese BullenmĂ€rkte decken sich zeitlich ĂŒbrigens keineswegs mit den Konjunkturzyklen: Einer dieser RohstoffBullenmĂ€rkte begann beispielsweise um 1933, und da herrschte noch die Weltwirtschaftskrise. Lösen Sie sich bitte also zunĂ€chst einmal von dem Gedanken, dass RohstoffBullenmĂ€rkte nur dann auftreten können, wenn die Weltwirtschaft boomt. Das kann so sein, da bei einer boomenden Weltwirtschaft auch die Nachfrage nach Rohstoffen steigt. Es muss aber keineswegs sein. Denn auch wĂ€hrend der Weltwirtschaftskrise boomten die Rohstoffpreise, trotz der zurĂŒckgehenden Nachfrage.
Die Nachfrage ist eben nur eine Seite der Medaille. Die andere ist das Angebot. Und wenn zwar die Nachfrage sinkt, aber das Angebot noch stĂ€rker, dann steigen die Preise. Der Beginn eines RohstoffBullenmarktes lĂ€sst sich nicht immer leicht identifizieren. An den Börsen wird nicht geklingelt, wie es so schön heiĂt. Wenn es aber einmal richtig losgegangen ist, dann kann es in einem typischen RohstoffBullenmarkt innerhalb von zwei, drei Jahren eine Verdoppelung der Rohstoffpreise geben.
Nach diesem ersten starken Anstieg gibt es typischerweise eine Korrekturphase, in der bis zu einem Drittel des vorherigen Zuwachses wieder abgegeben wird. Von denjenigen, die kurz vor Beginn der Korrekturphase eingestiegen sind, werden dann viele fluchend mit Verlusten aussteigen. Smarte Investoren jedoch freuen sich, in dieser Korrekturphase ihre BestĂ€nde nochmals gĂŒnstig aufstocken zu können. Im Anschluss kann es dann typischerweise zu einer weiteren Verdoppelung der Rohstoffpreise kommen. Ein »HeiĂlaufen« â und dann ist das Ende des Bullenmarktes erreicht.
Die Fundamentalanalyse
Alles wiederholt sich auf der Welt und damit auch in der Finanzwelt, die Menschen werden nur nicht alt genug, um das zu bemerken. Deshalb meine Prognose: Auch der nĂ€chste RohstoffBullenmarkt wird nicht bedeutend anders als seine VorgĂ€nger ablaufen. Den genauen Höchststand und damit den perfekten Ausstiegszeitpunkt am Ende des Bullenmarktes zu bestimmen ist ĂŒbrigens reine GlĂŒckssache. Lassen Sie sich von niemandem weismachen, er könne das tagesgenau. Was Sie aber als Faustregel wissen sollten: Wenn sich nach der obligatorischen Korrekturphase die Rohstoffpreise noch einmal verdoppelt haben, wird es langsam Zeit auszusteigen.
So weit der historische RĂŒckblick; kommen wir jetzt konkret zum aktuellen Bullenmarkt. Ein RohstoffBullenmarkt muss fundamental begrĂŒndet sein, denn sonst können die Rohstoffpreise nicht jahrelang steigen. Die Fundamentalanalyse untersucht zwei groĂe Blöcke: das Angebot und die Nachfrage. Eine gute Fundamentalanalyse ist sowohl statisch als auch dynamisch. Statisch bedeutet, dass sie untersucht, ob das Angebot ĂŒber oder unter der Nachfrage liegt oder ob es ihr entspricht. Ein ĂŒber der Nachfrage liegendes Angebot drĂŒckt tendenziell auf den Preis, bei einem unter der Nachfrage liegenden Angebot ist das Gegenteil der Fall.
Prognosen greifen zu kurz
FĂŒr die Prognose der weiteren Entwicklung greift die statische Analyse allerdings zu kurz. Dazu ist eine gute dynamische Fundamentalanalyse unerlĂ€sslich. Bei dieser von mir durchgefĂŒhrten Analyse geht es darum, welche Richtung Angebot und Nachfrage nehmen. Ein RohstoffBullenmarkt braucht zwingend eines der folgenden Ergebnisse der dynamischen Fundamentalanalyse:
- Angebot fÀllt, Nachfrage steigt.
- Angebot fÀllt, Nachfrage stagniert oder fÀllt ebenfalls, jedoch nicht so stark wie das Angebot.
- Angebot stagniert, Nachfrage steigt.
Angebot steigt, Nachfrage steigt allerdings noch stÀrker: Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es zwar neue Minen gibt, diese aber die zusÀtzliche Nachfrage nicht annÀhernd befriedigen können.
Einer dieser Punkte muss erfĂŒllt sein, sonst kann es keinen RohstoffBullenmarkt geben! Es handelt sich hier um eine grundlegende Voraussetzung, die Sie unbedingt verstehen sollten. Bitte beachten Sie, dass der zweite Punkt auch in einer Rezession erfĂŒllt sein kann. So war es beispielsweise zum Zeitpunkt des RohstoffBullenmarktes, der in der Weltwirtschaftskrise begann. Weltweites Wirtschaftswachstum ist deshalb umgekehrt keine zwingend notwendige Bedingung fĂŒr einen RohstoffBullenmarkt. In den nĂ€chsten Jahren könnte Punkt 1 zutreffen â was aber fĂŒr die Fortsetzung des RohstoffBullenmarktes keine Rolle spielen wĂŒrde, denn auch dieser Punkt wĂŒrde ihn fundamental sehr gut begrĂŒnden. Nur die BegrĂŒndung fĂŒr den Bullenmarkt hĂ€tte sich geĂ€ndert, er selbst hĂ€tte weiterhin Bestand. Die fundamentale BegrĂŒndung fĂŒr den aktuellen Bullenmarkt lautet also: Das Angebot stagniert, die Nachfrage steigt. SchlĂŒsseln wir nun beide Seiten des AngebotNachfrageAspekts weiter auf:
Der Nachfragehunger Chinas
Bei der Nachfrageseite brauche ich im Prinzip nur ein Wort zu sagen: China! Denn China ist die treibende Kraft auf der Nachfrageseite. Der Rohstoffhunger des chinesischen Drachen ist geweckt, und sein Appetit ist gewaltig. Das zeigt sich etwa daran, dass sich die chinesischen Roh ölimporte innerhalb von nur acht Jahren glatt verdoppelt haben. Insbesondere die erste HÀlfte des letzten Jahrzehnts erlebte einen gewaltigen Anstieg der Rohstoffnachfrage Chinas:
Zum Vergleich: Danach gab es nochmals eine Verdopplung der chinesischen Erdölimporte, 2012 lagen diese bei geschĂ€tzten 250 Millionen Barrel. Kleinere RĂŒckschlĂ€ge wie 2002 oder FrĂŒhherbst 2012 mit einem RĂŒckgang der chinesischen Ălimporte Ă€ndern am groĂen Bild kaum etwas.
Chinesische Erdölimporte
Keine Frage: China boomt seit Jahren. Ăbrigens: Vollkommen im Gegensatz zu anderen Regierungen stapelt die chinesische Regierung eher tief, was offizielle Zahlen betrifft, da sie den Eindruck einer Ăberhitzung vermeiden möchte. Aber ob 7,8 oder 6,8 Prozent â das ist gar nicht entscheidend. Das chinesische Wirtschaftswachstum könnte auch bei »nur« 4,5 oder 5,5 Prozent liegen â das wĂ€re immer noch eine GröĂenordnung, fĂŒr die nur das Wort »Boom« passt. Jahrelanger Boom.
Eine solche Volkswirtschaft braucht natĂŒrlich Rohstoffe. Wie viel genau â dazu gibt es Zahlen. 2012 hat China von der weltweiten Produktion schĂ€tzungsweise verbraucht:
- ein gutes Zehntel der Erdölproduktion,
- 38 Prozent der Aluminiumherstellung, >> 27 Prozent der Stahlproduktion, >> 27 Prozent der Eisenerzförderung,
- ca. 45 Prozent der Produktion von Kohle und Koks, >> ca. 40 Prozent der Zementproduktion,
- ca. 27 Prozent der Produktion von Kupfer, >> und ca. 33 Prozent der Bleiproduktion.
Das liegt deutlich ĂŒber dem Anteil Chinas an der weltweiten Wirtschaftsleistung (gemessen am Bruttoinlandsprodukt der Welt), denn dieser betrĂ€gt nur knapp 10 Prozent. Mittlerweile verbraucht China auch mehr Energie als die USA. Die Internationale EnergieAgentur vermeldet, dass Chinas Verbrauch von Energie den zuletzt verfĂŒgbaren Zahlen zufolge bei 2,265 Milliarden Tonnen ĂlĂ€quivalent lag. Im Fall der USA waren es 2,169 Milliarden Tonnen. Aufgrund der erheblich gröĂeren Bevölkerungszahl Chinas liegt der ProKopfVerbrauch in den USA natĂŒrlich um ein Vielfaches höher.
China als Globalplayer
China ist auch zum gröĂten Automobilmarkt der Welt geworden. Mittlerweile werden in China in guten Monaten mehr Autos verkauft als in den gesamten USA. FĂŒr mich besteht kein Zweifel: Der Anteil Chinas an der weltweiten Wirtschaftsleistung wird mindestens bis 2017 weiter ansteigen. DafĂŒr sorgen auch PlĂ€ne der chinesischen FĂŒhrung wie dieser: Bis 2015 soll China die gröĂte SchiffbaukapazitĂ€t der Welt haben. Noch in den 1990erJahren hatte China gerade einmal eine Werft, die gröĂere Schiffe bauen konnte. Jetzt sind es schon ein Dutzend.
Im Herbst 2012 kĂŒndigte die chinesische Entwicklungs und Reformkommission weitere Projekte in einem Volumen von umgerechnet rund 120 Milliarden Euro an. Sie alle werden die Rohstoffnachfrage zusĂ€tzlich erhöhen. So sollen in StĂ€dten mit mehr als 5 Millionen Einwohnern UÂBahnNetze gebaut werden, und es soll massiv in die Infrastruktur investiert werden. Eine durchaus beeindruckende Dynamik â die leider auch ihre Schattenseiten hat. So hat in China die Umweltverschmutzung stark zugenommen. Die steigende Nachfrage nach Energie und Rohstoffen lĂ€sst FlĂŒsse absterben, und es kommt zu UnfĂ€llen wie GrubenunglĂŒcken oder der Explosion von Pipelines.
Der Rohstoffhunger Chinas
Analysten von Morgan Stanley beschrieben diese Entwicklung der erhöhten Rohstoffnachfrage treffend als »Chinas Staubsaugereffekt«. Das Reich der Mitte saugt demzufolge in absoluten Zahlen immer mehr Rohstoffe auf, auch solche, deren Angebot schon jetzt stagniert beziehungsweise bereits zurĂŒckgeht. Die chinesische Rohstoffnachfrage dĂŒrfte in den nĂ€chsten Jahren weiter steigen. Und da China inzwischen ein absolutes Schwergewicht am ...