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Nicolaus Cusanus: Der Laie ĂŒber den Geist / Idiota de mente
Isabelle Mandrella, Isabelle Mandrella
- 238 pages
- German
- ePUB (adapté aux mobiles)
- Disponible sur iOS et Android
Nicolaus Cusanus: Der Laie ĂŒber den Geist / Idiota de mente
Isabelle Mandrella, Isabelle Mandrella
Ă propos de ce livre
In den Mittelpunkt der Schrift stellt Nicolaus Cusanus die Figur eines Laien ( idiota ), der â als Gegenpol zum universitĂ€r ausgebildeten Philosophen â den einfachen Ungebildeten und damit die wahre Weisheit reprĂ€sentiert, die dem Geist des Menschen und seinen Potentialen entspricht. Statt auf BĂŒcherwissen und AutoritĂ€ten setzt er auf das eigene Philosophieren, das immer neu nach der Wahrheit fragt.
Der Laie verkörpert die cusanische Philosophie in besonderem MaĂe: Fundamentale anthropologische, erkenntnistheoretische und metaphysische Bestimmungen des Cusanus finden sich hier in einer Gestalt vereint. Aus dem Wissen heraus, dass menschliches Erkennen immer nur mutmaĂend sein kann, geht es um das rechte kritische VerhĂ€ltnis zu den eigenen Erkenntnismöglichkeiten. An der Figur des Laien macht Cusanus deutlich, dass dies keineswegs in einen erkenntnistheoretischen Skeptizismus fĂŒhrt, der die Möglichkeit sicheren Wissens von vornherein fĂŒr nicht erreichbar und infolgedessen alle ErkenntnisbemĂŒhungen fĂŒr ĂŒberflĂŒssig hĂ€lt, sondern dass darin das unendliche und dynamische Potential des Menschen zum Ausdruck kommt, sich unermĂŒdlich an die Wahrheit anzunĂ€hern. In der Geschichte der Erkenntnistheorie vor Kant spielt "Der Laie ĂŒber den Geist" somit eine fundamentale Rolle.
Foire aux questions
Informations
Table des matiĂšres
- Title Page
- Copyright
- Contents
- 1âEinleitung
- 2âDer antigelehrt philosophierende Laie (De mente c. 1)
- 3âDer menschliche Geist zwischen Assimilation und KreativitĂ€t (De mente c. 2, n. 58 â 64 und n. 68)
- 4âThe mind and the levels of cognition (De mente c. 2, n. 64 â 68)
- 5âDer Geist als Bild göttlicher Einfaltung (De mente c. 3 und 4)
- 6âDer Geist als lebendige Substanz (De mente c. 5)
- 7âGeist und Zahl (De mente c. 6)
- 8âDer Geist als angleichende Kraft (De mente c. 7 und 8)
- 9âDer Geist als Punkt und MaĂ (De mente c. 9)
- 10âGeist und (göttliche) Dreieinigkeit (De mente c. 11)
- 11âGeist und Wille (De mente c. 13)
- 12âGeist und Unsterblichkeit (De mente c. 15)
- Hinweise zu den Autoren
- Personenregister
- Sachregister