Inni
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Johann Wolfgang Goethe, Giuliano Baioni

  1. 136 pages
  2. Italian
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Johann Wolfgang Goethe, Giuliano Baioni

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Il gruppo dei cosiddetti inni dal ritmo libero rappresenta una delle massime espressioni poetiche della cultura borghese del Settecento Europeo. Il primo, il Wandrers Sturmlied, fu scritto dal giovane Goethe nella primavera del 1772; l'ultimo, Das Gottliche, fu composto dal Goethe maturo nel 1783. Tra l'uno e l'altro, il decennio piĂč intenso e piĂč tempestoso della vita e dell'opera del poeta. La loro storia Ăš quella dell'ultimo illuminismo tedesco o, se si vuole, dello Sturm und Drang e della sua rivoluzione nell'umanesimo del Goethe classico; il loro problema quello della nuova cultura borghese che nell'atto della protesta e della ribellione sturmeriana prende per la prima volta coscienza delle proprie contraddizioni.

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Informations

Éditeur
EINAUDI
Année
2016
ISBN
9788858422953
Sous-sujet
Poetry

Inni

Oden an meinen Freund. 1767

Erste Ode
Verpflanze den schönen Baum,
GĂ€rtner, er jammert mich.
GlĂŒcklicheres Erdreich
Verdiente der Stamm.
Noch hat seiner Natur Kraft
Der Erde aussaugendem Geize,
Der Luft verderbender FĂ€ulnis,
Ein Gegengift, widerstanden.
Sieh, wie er im FrĂŒhling
LichtgrĂŒne BlĂ€tter schlĂ€gt!
Ihr Orangenduft
Ist dem Geschmeisse Gift.
Der Raupen tĂŒckischer Zahn
Wird stumpf an ihnen,
Es blinkt ihr Silberglanz
Im Sonnenscheine.
Von seinen Zweigen
WĂŒnscht das MĂ€dchen
Im Brautkranze;
FrĂŒchte hoffen JĂŒnglinge.
Aber sieh, der Herbst kömmt:
Da geht die Raupe,
Klagt der listigen Spinne
Des Baums Unverwelklichkeit.
Schwebend zieht sich
Von ihrer Taxuswohnung
Die Prachtfeindin herĂŒber
Zum wohltÀtigen Baume
Und kann nicht schaden;
Aber die VielkĂŒnstliche
Ueberzieht mit grauem Ekel
Die SilberblÀtter.
Sieht triumphierend,
Wie das MĂ€dchen schaurend,
Der JĂŒngling jammernd
VorĂŒbergeht.
Verpflanze den schönen Baum,
GĂ€rtner, er jammert mich.
Baum, danke dem GĂ€rtner,
Der dich verpflanzt!

Zwote Ode

Du gehst. Ich murre.
Geh! Lass mich murren.
Ehrlicher Mann,
Fliehe dieses Land.
Tote SĂŒmpfe,
Dampfende Oktobernebel
Verweben ihre AusflĂŒsse
Hier unzertrennlich.
GebÀrort
SchÀdlicher Insekten,
MörderhĂŒlle
Ihrer Bosheit.
Am schilfigten Ufer
Liegt die wohllĂŒstige,
FlammengezĂŒngte Schlange,
Gestreichelt vom Sonnenstrahl
Fliehe sanfte NachtgesÀnge
In der MondendÀmmerung,
Dort halten zuckende Kröten
ZusammenkĂŒnfte auf Kreuzwegen.
Schaden sie nicht,
Werden sie schrecken.
Ehrlicher Mann,
Fliehe dieses Land!

Dritte Ode

Sei gefĂŒhllos!
Ein leichtbewegtes Herz
Ist ein elend Gut
Auf der wankenden Erde.
Behrisch, des FrĂŒhlings LĂ€cheln
Erheitre deine Stirne nie,
Nie trĂŒbt sie dann mit Verdruss
Des Winters stĂŒrmischer Ernst.
Lehne dich nie an des MĂ€dchens
Sorgenverwiegende Brust,
Nie auf des Freundes
Elendtragenden Arm.
Schon versammelt
Von seiner Klippenwarte
Der Neid auf dich
Den ganzen luchsgleichen Blick,
Dehnt die Klauen,
StĂŒrzt und schlĂ€gt
Hinterlistig sie
Dir in die Schultern.
Stark sind die magern Arme,
Wie Panther-Arme,
Er schĂŒttelt dich
Und reisst dich los.
Tod ist Trennung,
Dreifacher Tod
Trennung ohne Hoffnung
Wiederzusehen.
Gerne verliessest du
Dieses gehasste Land,
Hielte dich nicht Freundschaft
Mit Blumenfesseln an mir.
Zerreiss sie! Ich klage nicht.
Kein edler Freund
HĂ€lt den Mitgefangenen,
Der fliehen kann, zurĂŒck.
Der Gedanke
Von des Freundes Freiheit
Ist ihm Freiheit
Im Kerker.
Du gehst, ich bleibe.
Aber schon drehen
Des letzten Jahrs FlĂŒgelspeichen
Sich um die rauchende Achse.
Ich zÀhle die SchlÀge
Des donnernden Rads,
Segne den letzten,
Da springen die Riegel, frei bin ich wie du.

Der Wandrer

WANDRER
Gott segne dich, junge Frau,
Und den sÀugenden Knaben
An deiner Brust!
Lass mich an der Felsenwand hier
In des Ulmbaumes Schatten
Meine BĂŒrde werfen.
Neben dir ausruhen.
FRAU
Welch Gewerbe treibt dich
Durch des Tages Hitze
Den sandigen Pfad her?
Bringst du Waren aus der Stadt
Im Land herum?
LĂ€chelst, Fremdling,
Über meine Frage?
WANDRER
Ich bringe keine Waren
Aus der Stadt.
SchwĂŒl ist, schwer der Abend.
Zeige mir den Brunnen,
Draus du trinkest,
Liebes junges Weib.
FRAU
Hier den Felsenpfad hinauf.
Geh voran! Durchs GebĂŒsche
Geht der Pfad nach der HĂŒtte,
Drin ich wohne,
Zu dem Brunnen,
Da ich trinke draus.
WANDRER
Spuren ordnender Menschenhand
Zwischen dem GestrĂ€uch –!
Diese Steine hast du nicht gefĂŒgt,
Reichhinstreuende Natur!
FRAU
Weiter ’nauf.
WANDRER
Von dem Moos gedeckt e...

Table des matiĂšres

  1. Copertina
  2. Inni
  3. Prefazione di Giuliano Baioni
  4. Inni
  5. Inni
  6. Note al testo
  7. Il libro
  8. L’autore
  9. Dello stesso autore
  10. Copyright
Normes de citation pour Inni

APA 6 Citation

Goethe, J. W. (2016). Inni ([edition unavailable]). EINAUDI. Retrieved from https://www.perlego.com/book/3426730/inni-pdf (Original work published 2016)

Chicago Citation

Goethe, Johann Wolfgang. (2016) 2016. Inni. [Edition unavailable]. EINAUDI. https://www.perlego.com/book/3426730/inni-pdf.

Harvard Citation

Goethe, J. W. (2016) Inni. [edition unavailable]. EINAUDI. Available at: https://www.perlego.com/book/3426730/inni-pdf (Accessed: 15 October 2022).

MLA 7 Citation

Goethe, Johann Wolfgang. Inni. [edition unavailable]. EINAUDI, 2016. Web. 15 Oct. 2022.