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1000 Gesundheitstipps
Vorbeugen und Heilen mit bewÀhrten Hausmitteln
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1000 Gesundheitstipps
Vorbeugen und Heilen mit bewÀhrten Hausmitteln
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Table des matiĂšres
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Haben Sie sich vorgenommen, hĂ€ufiger fettarm zu kochen?Wissen Sie, wie Sie eine verstopfte Nase ganz schnell wieder frei kriegen?Möchten Sie Ihre Hausapotheke auf Vordermann bringen?In diesem eBook finden Sie zahlreichewertvolle Tipps zur Linderung und Heilung von gesundheitlichen Beschwerden, unter anderem bei Allergien, Schmerzen, Magen-Darm-Problemen, Schlafstörungen, speziellen Frauen- und MĂ€nnerleiden, sowie Hinweise zur ersten Notversorgung.Tipps zur gesunden ErnĂ€hrung sowie Tees und Heilmittel auf pflanzlicher Basis machen Sie mit natĂŒrlicher Gesundheitsvorsorge vertraut. Eine EinfĂŒhrung in die Akupressur rundet den heilpraktischen Ăberblick ab.
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Informations
Wenn die HĂŒlle reiĂt
Die besten Tipps gegen Hauterkrankungen
Akne
Akne bedeutet dicke rote, oft auch eitrige Pusteln auf der Haut, vor allem im Gesicht, auf Brust und RĂŒcken.
Hormonelle Umstellungen, wie sie vor allem in der PubertĂ€t oder in den Wechseljahren auftreten, fĂŒhren dazu, dass die TalgdrĂŒsen der Haut mehr Talg als gewöhnlich produzieren. Sie verstopfen leichter, entzĂŒnden sich und werden zu Pickeln.
Ein Arztbesuch ist angesagt bei ausgeprÀgter Akne und vor allem dann, wenn Sie persönlich stark darunter leiden.
SorgfÀltige Hautreinigung und Pflege mit warmem Wasser, einer Reinigungsmilch und einem speziellen, alkoholfreien Gesichtswasser sind das oberste Gebot bei Akne.
Mitesser dĂŒrfen nicht ausgedrĂŒckt werden, es können dadurch Hautinfektionen hervorgerufen werden, die beim Abheilen Narben zurĂŒcklassen können.
Entfernen Sie Mitesser nur behutsam. Nehmen Sie dazu ein Kopfdampfbad, damit die Poren sich öffnen. Danach ziehen Sie die Haut um die Mitesser in verschiedene Richtungen, bis die Mitesser leer sind. Keinesfalls drĂŒcken!
In schlimmen FĂ€llen empfiehlt sich die Behandlung mit einer SchĂ€lcreme, durch die die obere Hautschicht entfernt wird und verstopfte DrĂŒsen wieder frei werden.
Wasseranwendungen fördern die Durchblutung der Haut. Daher sind KopfdampfbÀder, Saunabesuche oder VollbÀder mit ZusÀtzen von Kleie, Zinnkraut oder Schwefel, die Sie als FertigprÀparate kaufen können, hilfreich.
RĂŒhren Sie eine Hand voll Heilerde mit etwas Wasser oder Zitronensaft zu einem Brei an und machen Sie sich damit eine Gesichtsmaske, die Sie nach 15 Minuten wieder abwaschen. Das wirkt entzĂŒndungshemmend.
In der Apotheke können Sie spezielle GesichtsbĂŒrsten kaufen, mit denen Sie regelmĂ€Ăig TrockenbĂŒrstungen durchfĂŒhren sollten.
Sorgen Sie fĂŒr viel Bewegung an frischer Luft und nehmen Sie ab und zu ein Sonnenbad, das Sie allerdings in MaĂen genieĂen sollten.
Bereiten Sie eine Teemischung aus je 25 Gramm Wacholder und Brennnessel. ĂberbrĂŒhen Sie einen Esslöffel dieser Mischung mit einem Viertelliter kochendem Wasser, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Trinken Sie tĂ€glich drei Tassen.
Mischen Sie 20 Gramm HirtentĂ€schelkraut mit 15 Gramm StiefmĂŒtterchen, zehn Gramm Holunder und fĂŒnf Gramm Wohlverleih. ĂberbrĂŒhen Sie einen Esslöffel dieser Mischung mit einem Viertelliter kochendem Wasser, zehn Minuten ziehen lassen, abseihen und tĂ€glich drei Tassen trinken.
Bereiten Sie einen Tee aus zehn Gramm Guajakholz und je fĂŒnf Gramm StiefmĂŒtterchen, Erdrauch, Wacholderholz, Klettenwurzel, SĂŒĂholzwurzel, Ehrenpreis und Ringelblume. ĂberbrĂŒhen Sie einen Esslöffel dieser Mischung mit einem Viertelliter kochendem Wasser, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Trinken Sie zweimal tĂ€glich eine halbe Tasse.
Bienen- und Wespenstiche
Die Einstichstelle wird rot und schwillt schmerzhaft an, wobei die Wirkung des Giftes von der individuellen Empfindlichkeit abhÀngt.
Bei einer hohen Empfindlichkeit oder Allergie kann es neben der starken Schwellung zu SchwindelgefĂŒhl, SchwĂ€che, Herzklopfen und Atemnot kommen.
Versuchen Sie, direkt nach dem Einstich den zurĂŒckgebliebenen Stachel zu entfernen, und saugen Sie dann das Gift aus.
KĂŒhlen Sie die Einstichstelle mit Eis oder kalten UmschlĂ€gen, das verhindert eine gröĂere Schwellung.
Ein Stich in Kehlkopf oder Rachen kann lebensbedrohlich sein, da die Schwellung die Atmung verhindern kann. Lutschen Sie daher sofort EiswĂŒrfel oder essen Sie Eis und gehen Sie zum Arzt.
Um die Schwellung im Hals zu verhindern, können Sie auch sofort nach dem Stich einen Teelöffel Salz mit wenig Wasser befeuchten und langsam schlucken.
Sie können die Wirkung des Giftes abschwÀchen, indem Sie die Einstichstelle mit Salmiakgeist betupfen oder eine Zwiebelscheibe auflegen.
Ekzeme
Ein juckender und schmerzender Hautausschlag aus Flecken, Knötchen, Schuppen und BlĂ€schen wird als Ekzem bezeichnet. Die meisten Ekzeme entstehen durch die BerĂŒhrung mit Allergenen.
Nehmen Sie ein Eichenrindenbad, das die EntzĂŒndung hemmt. Kochen Sie dazu eine Hand voll Eichenrinde in einem Liter Wasser auf. Nach dem Abseihen geben Sie den Tee dem Badewasser zu. Das Bad sollte circa 38 °C warm sein und nicht lĂ€nger als 20 Minuten dauern.
FĂŒr eine heilende KrĂ€uterauflage brĂŒhen Sie fĂŒnf Esslöffel GĂ€nseblĂŒmchenblĂŒten mit einem Viertelliter kochendem Wasser auf, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Tauchen Sie ein Leinentuch in den Absud und legen Sie ihn mehrmals tĂ€glich auf die erkrankten Hautstellen.
Lösen Sie Heilerde nach den Packungsangaben in kaltem Wasser auf. Tauchen Sie dann ein Leinentuch hinein und legen Sie es auf das Ekzem. Decken Sie die Auflage mit einem Wollschal ab und lassen Sie sie zwei Stunden einwirken.
VerdĂŒnnen Sie Arnikatinktur mit destilliertem Wasser im VerhĂ€ltnis eins zu eins. TrĂ€nken Sie einen Leinenlappen in der FlĂŒssigkeit, legen Sie ihn auf das Ekzem und wickeln Sie einen Mullverband darĂŒber. Halten Sie den Wickel stĂ€ndig mit Arnikatinktur feucht, die Sie in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden darĂŒber trĂ€ufeln. Nehmen Sie den Verband erst nach acht Tagen ab.
Mischen Sie 15 Gramm Braunwurz, je zehn Gramm Brunnenkresse, Kerbel und Zichorienwurzel und fĂŒnf Gramm Löwenzahn. ĂberbrĂŒhen Sie einen Esslöffel dieser Mischung mit einer Tasse kochendem Wasser, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen. Trinken Sie tĂ€glich drei Tassen nach den Mahlzeiten.
Furunkel und Abszesse
Dringen Bakterien von auĂen in den Haaransatz ein und entzĂŒndet sich der Follikel mit einem schmerzhaften Eiterpfropf, handelt es sich um ein Furunkel. Sind mehrere Haarfollikel befallen, spricht man von Karbunkeln.
Mehrere zusammengewachsene Furunkel, die eine groĂe eitergefĂŒllte Höhle bilden, werden als Abszess bezeichnet.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn ein Furunkel nicht innerhalb von zwei Wochen abgeheilt ist, ein Karbunkel entsteht und mit Fieber einhergeht oder ein Furunkel bzw. Abszess an der Kopfhaut entstanden ist.
Furunkel oder Abszesse am Kopf dĂŒrfen nicht selbst ausgedrĂŒckt werden, da die Bakterien in ein BlutgefÀà gelangen können, das mit den HirngefĂ€Ăen verbunden ist.
Machen Sie mehrmals tĂ€glich eine warme Kompresse mit StiefmĂŒtterchentee und legen Sie sie auf die erkrankte Hautpartie.
Kamillen-, Sonnenhut- und Calendulasalbe, die Sie als FertigprĂ€parate in der Apotheke kaufen können, wirken entzĂŒndungshemmend und fördern die Heilung.
Stellen Sie aus einem Esslöffel gemahlenen Bockshornkleesamen und etwas Wasser einen dicken Brei her, den Sie auf ein MulllĂ€ppchen streichen. Lassen Sie eine solche Packung mehrmals tĂ€glich fĂŒr etwa 20 Minuten auf den Furunkel einwirken.
Kochen Sie einen Brei aus Leinsamen und fĂŒllen Sie ihn in ein LeinensĂ€ckchen. Legen Sie es so heiĂ wie möglich auf die entzĂŒndete Hautstelle und entfernen Sie es erst, wenn es erkaltet ist. Besonders wirksam ist diese Prozedur, wenn Sie sie mehrmals tĂ€glich wiederholen.
Bei starkem Juckreiz empfiehlt sich ein Umschlag mit Salzwasser, das Sie aus einem Liter abgekochtem Wasser und fĂŒnf Teelöffeln Kochsalz hergestellt haben.
TrÀnken Sie einen Wattebausch mit acht Tropfen Teebaumöl und betupfen Sie damit zwei- bis dreimal tÀglich den Furunkel.
Hautpilze
Die hĂ€ufigsten Hautpilze finden sich im FuĂbereich, aber auch an anderen Körperregionen sowie an SchleimhĂ€uten in Mund oder Genitalbereich.
FuĂpilz beginnt meist mit Brennen und Jucken zwischen den Zehen. Hier bilden sich weiĂliche BelĂ€ge. Von dort aus können der gesamte FuĂbereich wie auch die NĂ€gel befallen werden, die verdicken und gelblich werden.
Pilze fĂŒhlen sich besonders dort wohl, wo es feucht und warm ist. Daher Vorsicht in Schwimmbad, Sauna und Sporthallen.
Das Tragen von Turnschuhen, Hautverletzungen, allgemeine AbwehrschwÀche, schlechte Hautdurchblutung sowie bestimmte Medikamente können Pilzerkrankungen fördern.
Bei starkem Pilzbefall sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit dieser die Erreger identifizieren und Ihnen ein Medikament verschreiben kann.
Vorbeugend sollten Sie immer fĂŒr trockene FĂŒĂe sorgen. Trocknen Sie nach dem Duschen und Baden auch die ZehenzwischenrĂ€ume ab.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Sauna, Schwimmbad und Turnhalle nie ohne Badeschlappen zu betreten.
Nutzen Sie die desinfizierenden FuĂduschen im Schwimmbad und sprĂŒhen Sie sich nach dem Schwimmen die FĂŒĂe ein.
Tragen Sie WĂ€sche, die gekocht werden kann oder geben Sie bei anderen Materialien Desinfektionsmittel ins Waschwasser. Am besten nur Naturmaterialien tragen.
RegelmĂ€Ăige FuĂbĂ€der oder Massagen fördern die Durchblutung und beugen FuĂpilz vor. Besonders wirksam sind sie mit dem Zusatz eines Hautdesinfektionsmittels.
Sind die NĂ€gel vom Pilz befallen, können FuĂbĂ€der mit Zusatz von Kaliumpermanganat hilfreich sein.
Herpes
Herpes tritt vor allem an den Lippen und an der Mundschleimhaut auf und wird durch Viren verursacht.
Die ersten Anzeichen sind ein leichtes Jucken und Kribbeln. Dann entstehen schmerzende HautblĂ€schen, die mit einer hellen FlĂŒssigkeit gefĂŒllt sind. Nach einigen Tagen trocknen sie ein und heilen meist ganz ohne Vernarbungen ab.
Die Herpes-Viren bleiben nach einer Infektion oft unbemerkt im Körper z...
Table des matiĂšres
- Cover
- Impressum
- Titel
- Inhalt
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Essen mit Köpfchen - Die besten Tipps zur gesunden ErnÀhrung
- Wasser ist nicht nur zum Waschen da - Die besten Tipps zu BĂ€dern, Waschungen, GĂŒssen
- Schief gewickelt muss nicht sein - Die besten Tipps zu Wickeln, Auflagen, Kompressen
- Kraut und RĂŒben - Die besten Tipps zu Heilpflanzen und KrĂ€utertees
- Wo drĂŒckt der Schuh? - Die besten Tipps zur Akupressur
- Gut sortiert ist halb gesund - Die besten Tipps zur Hausapotheke
- Beschwerden und ihre Therapie
- Au weh! - Die besten Tipps gegen Schmerzen
- Nachtwache - Die besten Tipps gegen Schlafstörungen
- Lust und Frust - Die besten Tipps zum seelischen Wohlbefinden
- Wer ist mit wem erkÀltet? - Die besten Tipps gegen ErkÀltungskrankheiten
- Den vollen Durchblick genieĂen - Die besten Tipps gegen Augenerkrankungen
- Hör gut zu! - Die besten Tipps gegen Ohrenkrankheiten
- Wenn die HĂŒlle reiĂt - Die besten Tipps gegen Hauterkrankungen
- Pfui, das mag ich nicht - Die besten Tipps gegen Allergien
- Was er alles schlucken muss - Die besten Tipps gegen Magenerkrankungen
- Gut gekaut ist halb verdaut - Die besten Tipps gegen Darmerkrankungen
- Keinen GiftmĂŒll abladen - Die besten Tipps gegen Lebererkrankungen
- Wenn die Galle kocht - Die besten Tipps gegen Gallenerkrankungen
- Die Pumpe klemmt - Die besten Tipps gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Auf den StraĂen des Lebens - Die besten Tipps gegen Arterien- und Venenerkrankungen
- Ist der Ausguss mal verstopft - Die besten Tipps gegen Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Es kracht im GebÀlk - Die besten Tipps gegen Gelenkerkrankungen
- Wenn MĂ€nner leiden - Die besten Tipps gegen MĂ€nnerleiden
- Frauen habenâs schwer - Die besten Tipps gegen Frauenleiden
- Einmal und nie wieder - Die besten Tipps gegen Kindererkrankungen
- Da ist Not am Mann - Die besten Tipps zur ersten Notversorgung
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