Der Fürst
  1. 237 pagine
  2. Italian
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Machiavellis »Il Principe«, 1513 eigentlich als Empfehlungsschreiben des politisch kaltgestellten Autors an den designierten Fürsten von Florenz verfasst, zählt zur Weltliteratur und gilt als das erste Werk der modernen politischen Philosophie. Formal noch in der Tradition mittelalterlicher Fürstenspiegel stehend, erörtert es die Grundsätze politischer Herrschaft und diskutiert die moralischen Eigenschaften des Regenten sowie verschiedene Herrschaftstechniken im Hinblick auf eine möglichst effiziente Ordnung. Allerdings »war Machiavelli kein Machiavellist« (Ernst Cassirer): Die Rechtfertigung rücksichtsloser Rigorosität bei der Durchsetzung eigener Interessen, gar der Satz »Der Zweck heiligt die Mittel«, ist so nirgends bei Machiavelli zu finden. Er entstammt vielmehr den Reaktionen seiner einflussreichen Kritiker. Machiavelli geht es zwar um die Begründung eines autonomen und vor allem moralfreien Politikbegriffs, aber nicht um Immoralität im politischen Handeln. Sein Ethos des politischen Akteurs ist pragmatisch ausgerichtet: Der politisch Handelnde ist abhängig von der Kontingenz der historischen Situation, von der Erfüllbarkeit des Zwecks, dem sein Handeln dienen soll, und von den realen Möglichkeiten, sein Ethos politisch wirksam werden zu lassen. Necessità (Einsicht in die Notwendigkeit), Fortuna (Geschick auf der Grundlage historischen und praktischen Wissens) und Virtù (Fähigkeit zur Autonomie) sind die Basistugenden des souveränen Idealherrschers. Für die kommentierte Neuedition des wirkungsmächtigen Hauptwerks Machiavellis wurden die beiden ältesten noch vorhandenen Handschriften, aber auch die von Machiavelli verwendeten historischen Quellen wie Livius oder Thukydides in die kritische Sichtung miteinbezogen. Beigegeben ist der italienische Text nach der kritischen Ausgabe von Giorgio Inglese.

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Informazioni

Anno
2019
ISBN
9783787336234

Indice dei contenuti

  1. Cover
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Einleitung. Von Enno Rudolph
  4. Bibliographie
  5. NICCOLÒ MACHIAVELLI: Il Principe / Der Fürst
  6. Über die Fürstentümer
  7. [I] Wie viele Arten von Fürstentümern es gibt und auf welche Weisen sie erworben werden
  8. [II] Von den erblichen Fürstentümern
  9. [III] Von den gemischten Fürstentümern
  10. [IV] Warum das Reich des Darius, das Alexander erobert hatte, nach dessen Tod nicht gegen seine Nachfolger rebellierte
  11. [V] Wie Städte und Herrschaftsgebiete, dievor der Eroberung nach eigenen Gesetzenlebten, zu regieren sind
  12. [VI] Von neu entstandenen Fürstentümern, die durch eigene Waffen und durch virtù erworben werden
  13. [VII] Von neuen Fürstentümern, die durch fremde Waffen und glücklichen Zufall erworben werden
  14. [VIII] Von denen, die durch Verbrechen zum Fürstentum gelangt sind
  15. [IX] Vom bürgerlichen Fürstentum
  16. [X] Auf welche Weise die Kräfte aller Fürstentümer zu bemessen sind
  17. [XI] Von den geistlichen Fürstentümern
  18. [XII] Von den verschiedenen Truppenarten und von den Söldnerarmeen
  19. [XIII] Von den Hilfs-, den gemischten und den eigenen Truppen
  20. [XIV] Was ziemt sich für den Fürsten im Militärwesen?
  21. [XV] Darüber, weswegen die Menschen,und insbesondere die Fürsten, gelobt oder getadelt werden
  22. [XVI] Von Freigiebigkeit und Sparsamkeit
  23. [XVII] Über die Grausamkeit und die Barmherzigkeit und ob es besser ist, geliebt als gefürchtet zu sein oder umgekehrt
  24. [XVIII] In welchem Mass sollen Fürsten Wort halten?
  25. [XIX] In welcher Weise Verachtung und Hass zu meiden sind
  26. [XX] Ob die Festungsbauten und vieles andere, das täglich von Fürsten gemacht wird, nützlich oder unnütz sind
  27. [XXI] Was dem Zweck dient, dass der Fürst geachtet wird
  28. [XXII] Von denen, die von den Fürsten für geheime staatliche Dienste ernannt werden
  29. [XXIII] Wie Schmeichler zu meiden sind
  30. [XXIV] Warum die Fürsten Italiens ihre Herrschaft verloren haben
  31. [XXV] Wieviel das Schicksal in menschlichen Angelegenheiten vermag und auf welcher Weise man ihm widersteht
  32. [XXVI] Der Aufruf, Italien einzunehmen und es von den Barbaren zu befreien
  33. Anmerkungen
  34. Personenregister