Der Briefwechsel
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The series presents historical and systematic studies on the philosophy of Alexius Meinong and his school, as well as on works influenced by aspects of Meinong's philosophy. Furthermore, the series is open to contributions in the analytic-phenomenological tradition, mirroring the most recent developments in these disciplines.

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Information

Publisher
De Gruyter
Year
2016
ISBN
9783110463064

1Meinong und Twardowski – Orte und Worte Zur Einleitung

1.1Zwei Nebenfiguren im Wien der Jahrhundertwende

Der Briefwechsel zwischen Alexius Meinong (1853–1920) und Kazimierz Twardowski (1866–1938) beginnt Ende 1893. Zu diesem Zeitpunkt hat der jĂŒngere der beiden gerade seine Habilitationsschrift Zur Lehre vom Inhalt und Gegenstand der Vorstellungen abgegeben und arbeitet in Wien bei der Versicherungsagentur Mathematisches Bureau der Lebensversicherungsanstalt des Allgemeinen Beamtenvereins der österreichischen Monarchie. Der Ă€ltere ist bereits ordentlicher Professor fĂŒr Philosophie an der UniversitĂ€t Graz und hat schon einige Artikel und BĂŒcher veröffentlicht. Zu seinen damals meistgelesenen Werken gehören die Hume-Studien II (1882) und die zusammen mit Alois Höfler geschriebene Logik (1890); außerdem hat sein Buch Über philosophische Wissenschaft und ihre PropĂ€deutik (1885) einen gewissen Einfluss auf die österreichische Kulturpolitik ausgeĂŒbt. Beide MĂ€nner sind verheiratet und haben Kinder: Kazimierz seine erste Tochter Helena und Alexius seinen Sohn Ernst, die im Abstand von nur zwei Tagen am 13. und 15. November 1892 geboren worden sind. Aber die zwei Philosophen haben auch noch andere Gemeinsamkeiten: eine Vergangenheit in Wien, ein Studium an derselben UniversitĂ€t, die philosophische Ausbildung bei Franz Brentano und die Mitgliedschaft in der Philosophischen Gesellschaft an der UniversitĂ€t zu Wien.
Beide verbringen einen wichtigen Abschnitt ihres Lebens in Wien, beide verlassen die Stadt, bevor sie dreißig sind. Meinong verlĂ€sst Wien bereits 1882, drei Jahre bevor Twardowski sich an der UniversitĂ€t einschreibt, der wiederum geht 1895 weg, um einem Ruf an die UniversitĂ€t Lemberg zu folgen. Keiner von beiden war zu dieser Zeit eine BerĂŒhmtheit im Wiener Kulturleben wie ihr Lehrer Brentano, aber sie sind beide in Wien aufgewachsen und haben dort gelebt, sind durch die Straßen spaziert und haben das kulturelle, politische und soziale Klima direkt miterlebt. Wie hat diese Stadt mit allem, was sie darstellte, auf sie gewirkt? Welchen Einfluss hat die AtmosphĂ€re einer Stadt auf die Gedankenwelt eines Philosophen? Was fĂŒr einen Unterschied es macht, ob man in einer Hauptstadt wie Wien oder in der Provinz wie Lemberg als Philosoph und akademischer Lehrer tĂ€tig ist, das wird Twardowski spĂ€ter selbst erfahren. Auf der anderen Seite kann man dieselbe Stadt verschieden erleben, unterschiedliche Wege gehen, vor allem, wenn man zu unterschiedlichen Zeiten dort lebt. Zwischen den beiden Autoren gibt es trotz unvermeidlicher Unterschiede viele Parallelen.
Der junge Twardowski wuchs in einem Klima von gemĂ€ĂŸigter ReligiositĂ€t und glĂŒhendem Patriotismus auf. Wie er in seinem curriculum vitae vom 6. April 1891 schreibt, erhielt er den ersten Unterricht im Elternhause in polnischer Sprache.1 Aufgrund intensiver BemĂŒhungen seines Vaters bekam er im September 1877 einen Platz an der Theresianischen Akademie.2 Bei dieser handelte es sich um eines der renommiertesten Gymnasien in der Hauptstadt, das 1746 unter Maria Theresia gegrĂŒndet worden war, um Diplomaten, Spitzenbeamte und Offiziere auszubilden.3 Am Theresianum blieb Twardowski acht Jahre lang und schloss dort seine Gymnasialausbildung im spĂ€ten FrĂŒhling 1885 mit Auszeichnung ab. Obwohl er sich in der „Selbstdarstellung“ an ihn erinnert, waren es nicht die Unterrichtsstunden in philosophischer PropĂ€deutik seines Philosophielehrers Friedrich Bernd, die in ihm das Interesse fĂŒr philosophische Fragen weckten, sondern vielmehr einiges an außerschulischer LektĂŒre: Kraft und Stoff von Ludwig BĂŒchner, das eine Glaubenskrise auslöste, die Selbstbetrachtungen von Marcus Aurelius, die ihm eine solide ethische Basis verschafft hatten, Die Entstehung der Arten von Charles Darwin, die Studien ĂŒber Sprachvorstellungen des Pathologen Salomon Stricker und die Studien zu Psychologie und Naturphilosophie des polnischen Philosophen und Psychologen Julian Ochorowicz, die ihm wissenschaftliche Fragestellungen nĂ€her brachten.
Meinong erhielt eine Zeitlang zu Hause Privatunterricht und besuchte dann als PrivatschĂŒler zuerst die Normalhauptschule St. Anna und schließlich das Wiener Akademische Gymnasium, das Ă€lteste Wiens, das 1553 von den Jesuiten gegrĂŒndet worden war, und gemeinsam mit Theresianum, Schotten- und Piaristengymnasium die Möglichkeiten einer elitĂ€ren Schulbildung in Wien absteckte.4 Meinong war dort ab dem ersten Semester 1862/63 sechs Jahre lang als PrivatschĂŒler und von 1868 bis 1870 als regulĂ€rer SchĂŒler eingeschrieben. Am 20. Juli 1870 bestand er mit Auszeichnung seine Matura. Im Unterschied zu Twardowski hat Meinong keine TagebĂŒcher hinterlassen, weshalb sich sein Ausbildungsweg nur mithilfe offizieller Unterlagen rekonstruieren lĂ€sst. WĂ€hrend Twardowski in der „Selbstdarstellung“ von vielen persönlichen Begegnungen und seinen Leseerfahrungen erzĂ€hlt, die wĂ€hrend seiner Gymnasialzeit eine wichtige Rolle spielten und fĂŒr seine Hingabe an die Philosophie entscheidend waren, spricht Meinong nicht viel ĂŒber seine Ausbildung und das Milieu, in dem er aufgewachsen ist: es scheint, als ob es in seiner Jugend keine besonders wichtigen BĂŒcher gegeben habe, keine theoretischen Fragen, die ihn schon in jungen Jahren beschĂ€ftigt hĂ€tten, oder Begegnungen, die auf irgendeine Weise prĂ€gend gewesen wĂ€ren. Er erinnert sich jedoch mit Dankbarkeit an zwei Lehrer aus dem Gymnasium, den Deutschlehrer Karl Greistorfer und den Philosophielehrer Leopold Konvalina.5
Es gibt eine sonderbare Übereinstimmung zwischen Meinong und Twardowski, wie sich beide fĂŒr die Philosophie entschieden haben. Beide waren leidenschaftliche Musiker und hatten ĂŒberlegt, ihr Leben ganz der Musik zu widmen,6 haben ihr ganzes Leben Musik gemacht, sogar komponiert. Beide sollten nach dem Willen der Eltern Jura studieren und als Beamte in der Habsburgischen Monarchie oder als AnwĂ€lte Karriere machen, doch die Liebe zur Philosophie war stĂ€rker, und als sie sich fĂŒr einen Beruf entscheiden mussten, was ja auch eine lebenswichtige Entscheidung ist, wĂ€hlten sie die Philosophie. Allerdings war das fĂŒr beide keine unmittelbare Wahl.
Obwohl er gerne in Lemberg studiert hĂ€tte, folgte Twardowski den RatschlĂ€gen seiner Eltern, was die Wahl der UniversitĂ€t betraf, und dem Rat seines Freundes JĂłzef Krypiakiewicz, was die Wahl der FakultĂ€t anging, und schrieb sich im Herbst 1885 an der Wiener UniversitĂ€t ein, der renommiertesten UniversitĂ€t der Monarchie, anfangs allerdings nicht fĂŒr ein Philosophie-, sondern fĂŒr ein Jurastudium. Bereits im Sommersemester 1886 (sein zweites Semester) schrieb er sich in Philosophie ein. Vermutlich diente das kurze Intermezzo des Jurastudiums dazu, seinem Bruder Juliusz (1874–1945) einen Platz am Theresianum frei zu halten.7
Alexius brauchte lĂ€nger fĂŒr eine Entscheidung, auch wenn es ihm anscheinend gleich gelang, seine Familie zu ĂŒberzeugen. Von den beiden zuvor erwĂ€hnten Dozenten, Greistorfer und Konvalina, ist Ersterer wohl fĂŒr die Wahl eines UniversitĂ€tsstudiums des jungen Alexius verantwortlich. Als er sich fĂŒr ein Studium entscheiden muss, wĂ€hlt er die FakultĂ€t fĂŒr Philosophie, um dort Geschichte und Deutsche Philologie zu studieren. So treten in den Jahren an der UniversitĂ€t die philosophischen Interessen – wie wir das aus der „Selbstdarstellung“ erfahren8 – in den Hintergrund; was nicht bedeutet, dass Meinong nicht auch Philosophie studiert habe. Die Entscheidung ist ihm sicher nicht leicht gefallen, denn er musste nicht nur – wie wir wissen – von seiner Leidenschaft fĂŒr Musik absehen, sondern auch die Opposition in der eigenen Familie ĂŒberwinden, die – wie es damals in wohlhabenden Kreisen ĂŒblich war – ihn fĂŒr die Laufbahn eines Juristen vorhergesehen hatte. Wie groß der Einfluss der Familie bei der Berufswahl ihrer Sprösslinge traditionell war, lĂ€sst sich daran erkennen, dass der Ă€ltere Bruder Anton († 1900) ein Beamter in der k. k. Statthalterei geworden war, wĂ€hrend der andere Bruder Rafael (1849–1936) zuerst beim Eisenbahnbau und spĂ€ter als Bauingenieur arbeitete; und Ernst (1892–1940), der einzige Sohn Alexius Meinongs, meldete sich zuerst zum MilitĂ€rdienst und arbeitete spĂ€ter im Finanzbereich. Nur Alexius wĂ€hlte einen ganz anderen, der Familientradition entgegengesetzten Weg. Dazu kam noch, dass sowohl die Lehre der Philosophie als auch der Beruf des Philosophen bei WĂŒrdentrĂ€gern und im öffentlichen Leben nur ĂŒber ein geringes Ansehen verfĂŒgten und dass der Versuch, eine akademische Karriere einzuschlagen, allgemein als wenig lukratives und riskantes Wagnis angesehen wurde. Wie Meinongs Einschreibeformular und sein „Index lectionum“ bestĂ€tigen, schrieb er sich am 31. Dezember 1870 im Alter von 17 Jahren an der FakultĂ€t fĂŒr Philosophie an der Wiener UniversitĂ€t ein.9 1874 promovierte er in Geschichte und schrieb sich ebenfalls fĂŒr zwei Semester Jura ein. Meinong scheint sich nicht sicher zu sein, was er machen will, oder er möchte einfach sein Wissen vergrĂ¶ĂŸern oder er gibt dem Druck der Familie nach. Doch zuletzt wĂ€hlt auch er die Philosophie als Lebensaufgabe. Und zu dieser Entscheidung hat wohl – was auch immer er dazu in seiner „Selbstdarstellung“ schreibt10 – die Begegnung mit Brentano beigetragen.
Mit der Reform des Bildungswesens in der Habsburger Monarchie von 1848–49 gab es ein Wiedererwachen der philosophischen, historischen und philologischen Studien, die zuvor nur selten oder unregelmĂ€ĂŸig als UnterrichtsfĂ€cher an den UniversitĂ€ten vertreten waren, was wiederum mit der Zeit zu einer deutlich anwachsenden Zahl von (Privat-)Dozenten fĂŒhrte.11 Die dominierende Philosophie an der Wiener UniversitĂ€t wie auch an den anderen österreichischen UniversitĂ€ten war zu jener Zeit der im Gegensatz zu Kantischen oder materialistischen Strömungen von höchster Stelle gebilligte Herbartianismus. Ein bedeutender Vertreter dieser philosophischen Richtung war Franz Exner, der dank seiner vielfĂ€ltigen Aufgaben (zuerst als Dozent in Wien und Prag, dann als Mitglied der Studienhofkommission und schließlich als Ministerialrat im Ministerium fĂŒr Cultus und Unterricht) einen großen Einfluss auf das philosophische Leben der Donaumonarchie hatte. Als Meinong sich an der UniversitĂ€t einschrieb, wurde das Fach Philosophie von Robert Zimmermann (1824–1898), seit 1861 Ordinarius in Wien (dort blieb er bis 1896), und von Theodor Vogt (1835– 1906), außerordentlicher Professor der Philosophie seit 1871, unterrichtet. Letzterer war ein SchĂŒler von Franz Karl Lott (1807–1874), einem ĂŒberzeugten Herbartianer, der den Lehrstuhl fĂŒr Philosophie an der Wiener UniversitĂ€t von 1849 bis 1874 innehatte, obwohl er seine LehrtĂ€tigkeit ab 1870 unterbrochen hatte. Herbartianer wie sein Lehrer, unterrichtete Vogt vor allem PĂ€dagogik und EnzyklopĂ€die der Philologie. Aber auch Zimmermann, der in seiner Jugend ein SchĂŒler von Bolzano gewesen war, hatte sich im Lauf der Zeit dem Herbartianismus genĂ€hert, wie die drei Ausgaben seiner Philosophischen PropĂ€deutik (11852–1853, 21860, 31867) belegen. Er hielt ĂŒbrigens auch Vorlesungen zu vielen philosophischen Disziplinen (Ethik, Rechts- und Staatsphilosophie, Logik, Psychologie und Ästhetik) einschließlich eines Kurses zur Geschichte der Philosophie ĂŒber vier Semester, in dem er aus Herbartscher Sicht einen Überblick ĂŒber die gesamte Philosophie gab. In den ersten Monaten des Jahres 1874 erhielt Franz Brentano einen Ruf nach Wien, wo er die Lehrstelle von Lott ĂŒbernahm, der im gleichen Jahr verstorben war.12 Brentano berichtet, dass er, als er in den ersten Monaten des Jahres 1874 an die Wiener UniversitĂ€t kam, „die ZustĂ€nde in hohem Maße traurig [fand]; eine Herbartische Lehre, aber keine Herbartische Schule (die Stunde fĂŒr sie war eben schon vorĂŒber); und dieses Nichts war alles“.13
Angesichts dieses Klimas im Philosophieunterricht an der Wiener UniversitĂ€t verwundert es nicht, dass die philosophische Ausbildung Meinongs unter deutlich anti-idealistischen und empiristischen Vorzeichen stattgefunden hat, mit einem besonderen Augenmerk auf die psychologischen Aspekte des Bewusstseins und auf Fragen der PĂ€dagogik. Er besuchte insgesamt sechs Philosophiekurse, vier bei Zimmermann und zwei bei Vogt. Im ersten Semester besuchte er wöchentlich ein einstĂŒndiges Philosophisches Conversatorium von Zimmermann, im dritten, vierten und fĂŒnften Semester besuchte er drei- oder vierstĂŒndige Kurse zur Geschichte der Philosophie (I. Cursus), zur Psychologie und zur Ästhetik. Bei Vogt dagegen besuchte er im dritten und fĂŒnften Semester einen Kurs zur Allgemeinen PĂ€dagogik, der auch die PĂ€dagogik des 18. Jahrhunderts mit einschloss, und einen Kurs ĂŒber „Die Probleme der Philosophie“.14
Als Twardowski dort ankam, unterrichteten an der Wiener UniversitĂ€t noch Brentano, Zimmermann und Vogt, wĂ€hrend der Lehrstuhl fĂŒr Geschichte der griechischen Philosophie seit 1869, nach dem Weggang von Hermann Bonitz (1814–1888), von Theodor Gomperz (1832–1912) besetzt war, der ihn bis 1900 behielt, doch unterdessen war die FakultĂ€t um viele junge Dozenten angewachsen. Von 1885 bis Ende 1889, d.h. in den Jahren als Twardowski die philosophische FakultĂ€t besuchte, habilitierten sich und unterrichteten dann als Privatdozenten Alfred von Berger (1853–1912), Adolf Stöhr (1855–1921), Richard Wahle (1859–1932) und (seit 1888) Christian von Ehrenfels (1859–1932). In der Folgezeit habilitierten sich und unterrichteten dort auch Emil Reich (1890), Wilhelm Jerusalem (1891) u...

Table of contents

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. 1 Meinong und Twardowski – Orte und Worte. Zur Einleitung
  7. 2 Die Korrespondenz zwischen Meinong und Twardowski
  8. 3 Anhang. Die Korrespondenz zwischen Doris Meinong und Kazimierz Twardowski
  9. 4 Textkritischer Anhang
  10. 5 Literaturverzeichnis
  11. 6 Personenregister
  12. Fußnoten